Erlösung
Bei Dunkelheit zum Abendmahl
trinkt Krieg nur frisches Blut,
sein Geschick ist ihre Qual
er zerfetzt die Menschensud
Fleisch steht auf dem Speiseplan
garniert durch Körpersäfte
schlingt hinunter wie im Wahn,
er stärkt so seine Kräfte
Sein Bruder ist sein Ebenbild
mit ruhigerem Gemüt,
ihm ist diese Schlacht zu wild
so das Elend schleichend blüht
Er reitet rastlos,außer Sicht
selbst seine Schatten keuchen
sein Antlitz brennt uns im Gesicht
und er verbreitet Seuchen
Subtiler schreitet er zur Tat
durch Krankheit, Hass und Neid,
zerstreut er seine Todessaat
und bringt den Menschen Leid
Der Dritte ist ein Wiedergänger
der öfter kommt, doch niemals geht
mehr Opfer fordert, umso länger
seine Sense Ernten mäht
Am liebsten Speisen sie zu Dritt
und teilen ihre Beute,
die sie nach dem Höllenritt,
schnitten aus der Meute
Schreie kreischen durch die Luft
Leber garrt auf glühend' Glut
sie riechen menschlich Leidensduft
Ach, wie schmackhaft, köstlich, gut
Sie genießen viele Stunden
auf diese Art und Weise
lecken lustvoll tiefe Wunden
und sind ganz plötzlich leise
Tod mag dies' Gelage nicht
denn er hat dann die Arbeit:
er führt Leben aus dem Licht
und überbringt die Wahrheit
Randgefüllt ist jener Saal
indem die Toten warten,
die Seelen haben keine Wahl
sie könnens nur erraten
Waren sie Ihm denn gehorsam?
Haben sie denn fromm gelebt?
War der Sonntag auch nicht mühsam?
Haben Beichte abgelegt?
Manche kennen schon ihr Ende
Ewigkeit im Paradies!
ach, welch wunderbare Wende,
dass Petrus sie gewähren lies
Für andre sieht es schlechter aus
denn göttliche Scharade
winkt die Mörder wieder raus,
sie finden keine Gnade!
/edit redmoon: Thema auf Wunsch in die Schattenwelt verschoben.
Bei Dunkelheit zum Abendmahl
trinkt Krieg nur frisches Blut,
sein Geschick ist ihre Qual
er zerfetzt die Menschensud
Fleisch steht auf dem Speiseplan
garniert durch Körpersäfte
schlingt hinunter wie im Wahn,
er stärkt so seine Kräfte
Sein Bruder ist sein Ebenbild
mit ruhigerem Gemüt,
ihm ist diese Schlacht zu wild
so das Elend schleichend blüht
Er reitet rastlos,außer Sicht
selbst seine Schatten keuchen
sein Antlitz brennt uns im Gesicht
und er verbreitet Seuchen
Subtiler schreitet er zur Tat
durch Krankheit, Hass und Neid,
zerstreut er seine Todessaat
und bringt den Menschen Leid
Der Dritte ist ein Wiedergänger
der öfter kommt, doch niemals geht
mehr Opfer fordert, umso länger
seine Sense Ernten mäht
Am liebsten Speisen sie zu Dritt
und teilen ihre Beute,
die sie nach dem Höllenritt,
schnitten aus der Meute
Schreie kreischen durch die Luft
Leber garrt auf glühend' Glut
sie riechen menschlich Leidensduft
Ach, wie schmackhaft, köstlich, gut
Sie genießen viele Stunden
auf diese Art und Weise
lecken lustvoll tiefe Wunden
und sind ganz plötzlich leise
Tod mag dies' Gelage nicht
denn er hat dann die Arbeit:
er führt Leben aus dem Licht
und überbringt die Wahrheit
Randgefüllt ist jener Saal
indem die Toten warten,
die Seelen haben keine Wahl
sie könnens nur erraten
Waren sie Ihm denn gehorsam?
Haben sie denn fromm gelebt?
War der Sonntag auch nicht mühsam?
Haben Beichte abgelegt?
Manche kennen schon ihr Ende
Ewigkeit im Paradies!
ach, welch wunderbare Wende,
dass Petrus sie gewähren lies
Für andre sieht es schlechter aus
denn göttliche Scharade
winkt die Mörder wieder raus,
sie finden keine Gnade!
/edit redmoon: Thema auf Wunsch in die Schattenwelt verschoben.