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  • Joshua Coan
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r11e

Autor
Kein Wort kommt raus
Ein Blatt vorm Mund
Nur Logorrhoe
Aus meiner Hand
 
Soviel gäb es
anzuprangern
Zu greifen jedoch
zu abstrakt.
 
Der Satz erklingt
Kein Blatt vorm Mund
Ich starre nun
durch meine Haut
 
Was sag ich da?
Was sag ich nicht?
 
Und zurück nehmen
will ich nun nichts.
Kann nicht verlieren
was ich nicht hab...
 
Wir streiten oft
Ja, viel zu viel
Ich bin mich leid.
Das selbe Spiel.
 
Was fällt mir ein
uns so zu quälen?
Würd ich dies Wort
erneut nicht wählen.
 
In Reue schreien.
Sich dafür schämen.
Wie solltest du es
auch verstehen?
 
Zu dicht an dicht
Zu klein der Kreis
Verzweifeln wir
an unserem Eid
 
Der Tunnelblick
auf das gerichtet
Wo es noch zu 
Punkten gilt
 
Im Grenzgebiet
uns’rer Gefühle
scheiden sich
die Intensionen
 
Wie kleine Kinder
in Kriegsgebieten 
spielen wir
im Minenfeld.
 
 
 
Hallo r11e,
manche reden zuviel, andere zuwenig.
Gut gefallen mir die Schlussbilder "Grenzgebiet" und "Minenfeld", denn sie weisen darauf hin mit Worten bedacht umzugehen.
LG
Perry
PS: Reuhe? -> Reue
 
Man kann viel erwarten, wenn man seine Erwartungen fallen lässt.
Sehr kompakt mit wenigen Worten viel serviert! Hat sehr lecker geschmeckt...
...und blieb zwischen den Zähnen hängen. 
 
Ein Ringen nach einem gewissen Zustand den man glaubt zu haben, wenn ja nur alles genau so passiert, wie man sich das im Kopf vorher bereits erschaffen hat. So denken wir uns in unser Verderben. Und der Zug rast vorbei am Leben... 
Weißt nicht ob ich das richtig wiedergegeben hab, wie du es dir dazu gedacht hast. Das ist jedenfalls meine Sicht dazu.
 
LG JC
 
  • Joshua Coan
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