Irgendwo auf einem hohen Berg,
stand Erwin, ein sehr kleiner Zwerg.
Mit großer Mütze auf seinem Kopf,
hinten baumelt ein blonder Zopf.
Die Nase so krumm wie ein Schnabel,
Zähne spitz wie die einer Gabel.
Vielleicht waren seine Augen blau,
man erkannte es nicht so genau.
Er schnitt ihn ab, seinen blonden Zopf,
so hoffnungsvoll war der arme Tropf.
Reckte ihn in den dunklen Himmel,
mitten in das Sternengewimmel.
Er stammelte :
"Lieber Gott, ich opferte meine Haare nun dir,
schenk mir Größe und Schönheit auf Erden dafür."
Es blitzte und donnerte.
Gott sprach :" Gemach, gemach."
Er rief herab:
"Du bist ja ein armer Wicht.
Doch zieh die Mütze ab
und zeig dein wahres Gesicht."
Ungern zog er die Mütze hinauf,
Gottes Antwort folgte prompt darauf.
"Deine Haare sind nicht blond, nur grau
und das wußtest du ganz genau.
Wolltest mich mit Haaren verführen,
die Folgen wirst du sofort spüren."
Nach diesem Test,
stellte er fest,
seine Zähne fielen allesamt aus,
auf der Nase wuchsen Warzen raus.
Größer ist er auch nicht geworden,
das hat er sich mit Gott verdorben.
Was bleibt nun am Ende vom Gedicht?
Lügen hilft dir nicht, du armer Wicht.
Gezeichnet von mir (Zorri)

stand Erwin, ein sehr kleiner Zwerg.
Mit großer Mütze auf seinem Kopf,
hinten baumelt ein blonder Zopf.
Die Nase so krumm wie ein Schnabel,
Zähne spitz wie die einer Gabel.
Vielleicht waren seine Augen blau,
man erkannte es nicht so genau.
Er schnitt ihn ab, seinen blonden Zopf,
so hoffnungsvoll war der arme Tropf.
Reckte ihn in den dunklen Himmel,
mitten in das Sternengewimmel.
Er stammelte :
"Lieber Gott, ich opferte meine Haare nun dir,
schenk mir Größe und Schönheit auf Erden dafür."
Es blitzte und donnerte.
Gott sprach :" Gemach, gemach."
Er rief herab:
"Du bist ja ein armer Wicht.
Doch zieh die Mütze ab
und zeig dein wahres Gesicht."
Ungern zog er die Mütze hinauf,
Gottes Antwort folgte prompt darauf.
"Deine Haare sind nicht blond, nur grau
und das wußtest du ganz genau.
Wolltest mich mit Haaren verführen,
die Folgen wirst du sofort spüren."
Nach diesem Test,
stellte er fest,
seine Zähne fielen allesamt aus,
auf der Nase wuchsen Warzen raus.
Größer ist er auch nicht geworden,
das hat er sich mit Gott verdorben.
Was bleibt nun am Ende vom Gedicht?
Lügen hilft dir nicht, du armer Wicht.
Gezeichnet von mir (Zorri)
