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Feedback jeder Art Es bleibt abzuwarten

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Die Tastatur glüht in der Morgendämmerung und ich frage mich wieder, wie ich das mit zwei Fingern überhaupt hinbekomme. Meine Gedanken sind eigentlich langsam, aber für meine Finger immer noch zu schnell.
Nur schüchtern formen sich meine Worte, die schlussendlich das Licht der Welt erblicken werden, während andere weichen müssen, um dem steten Anspruch gerecht zu werden, dem Leser keinen Strauß alter Kamellen unter die Nase zu reiben.
Ein Ziel, das sicher zu hoch gesteckt ist, aber ohne ein Ziel zu definieren, kann man auch keines erreichen. Sein Bestes geben in der Hoffnung, nicht allzu sehr zu enttäuschen.
Behutsam prüfe ich Wort für Wort, entferne einige und lege neue hinzu, die dem Text mehr Fließen lassen und dem Leser eventuell einen Raum eröffnen, indem er sich wiederfinden und einbringen kann.
Einbringen können, ist für mich ein Schlüsselerlebnis beim Lesen. Ich möchte vom Autor angeregt werden und nicht alles vorgekaut bekommen. Ich brauche Raum für eigene Bilder und möchte meine Gefühle möglichst neben die des Autors legen können.
Wieder habe ich ein Blatt gefüllt und wenn mein Blick über die Zeilen schweift, bin ich einmal mehr hinter meinem Anspruch zurückgeblieben. Es bleibt abzuwarten, wie es der Leser empfindet. Denn nur er ist wirklich in der Lage zu beurteilen, ob meine Worte seinem Anspruch genügen.
 
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