Liara
Autorin
Da steh ich nun allein inmitten
des landschaftlichen Trümmerfeldes,
Zerstörung weit in Blickesrichtung.
Gebrochen die Äste, die Bäume entwurzelt,
geflohen die Bienen, gerissene Pflanzen,
die Amsel verstummt. Selbst die Hähne beschweigen
den Morgen. Da suchen die Würmer das Weite.
Noch jetzt, nach dem Sturm, letzte Schlieren am Himmel,
die Winde verlaufen sich, Wolken entgrauen,
verfliegen in Ferne, die Sonne kehrt wieder,
beleuchtet, soweit es die Augen erlauben,
das Elend. Und Ohnmacht ergreift mich. Erstarren
bezeugt die Verzweiflung, mein Glaube erbebt.
Es bäumen die Ängste, es wachsen die Zweifel,
doch Stille bedeckt das geschundene Land.
Da steh ich nun allein inmitten
hellblauer Fassungslosigkeit .
Dann kommt die Flutwelle ...
des landschaftlichen Trümmerfeldes,
Zerstörung weit in Blickesrichtung.
Gebrochen die Äste, die Bäume entwurzelt,
geflohen die Bienen, gerissene Pflanzen,
die Amsel verstummt. Selbst die Hähne beschweigen
den Morgen. Da suchen die Würmer das Weite.
Noch jetzt, nach dem Sturm, letzte Schlieren am Himmel,
die Winde verlaufen sich, Wolken entgrauen,
verfliegen in Ferne, die Sonne kehrt wieder,
beleuchtet, soweit es die Augen erlauben,
das Elend. Und Ohnmacht ergreift mich. Erstarren
bezeugt die Verzweiflung, mein Glaube erbebt.
Es bäumen die Ängste, es wachsen die Zweifel,
doch Stille bedeckt das geschundene Land.
Da steh ich nun allein inmitten
hellblauer Fassungslosigkeit .
Dann kommt die Flutwelle ...