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Feedback jeder Art Es ist ein seltsames Gefühl

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Nun Carlos,

das Gefühl mag wohl seltsam sein, aber in den nächsten Worten -
wieviel an Liebe spricht aus ihnen, wieviel an unendlicher Zuneigung!
 
'Sie lebt, 
nicht mehr in meinem Leben, 
aber sie lebt!'


Ein sehr tiefgehender Text!
 
Hallo Carlos,
 
das ist wohl so, es macht traurig aber ich empfindes es dennoch gut, dass der Mensch diese geliebte Person zum Letzten Mal trifft es weiß aber die Abtrünnige wohl nicht.
Könnte ich mir vorstellen, Ob es danach aber leichter wird Abschied zu nehmen, ich glaube eher nicht.
Gerne gelesen und mir Gedanken dazu gemacht.
 
Lieber Gruß
Carry
 
Hi Carlos,
Das ist mal wieder auf den Punkt.
Wer wirklich liebt, wird die geliebte Person auch nach einer Trennung noch respektieren und keine Rachegelüste haben.Er wird sie weiter lieben auch wenn er sie nicht mehr "besitzen" kann.Liebe
ist und bleibt eine freie Entscheidung auf beiden Seiten.
 
Liebe Grüsse
 
Thomas
 
Lieber Carlos 
Dein Gedicht strahlt auch  hinter den Worten eine ungeheure Kraft aus. Es ist,  als ob du ein Gedicht über meine ganz große Liebe geschrieben hättest die nicht zu Ende gelebt werden durfte.
Eines kann ich dem Dichter aber sagen, im Herzen wird diese ganz besondere Liebe weiter leben. Immer aber wünsche ich, wo auch immer du jetzt bist, ich hoffe dir geht es gut.
Liebe Grüße Ilona 
 
 
Guten Morgen liebe Uschi,
vielen Dank für deine Worte. 
Wahrscheinlich ist es so, dass wenn man aus der Seele schreibt, erreicht man eher die Seele des Lesers. Ich danke dir.
 
 
Guten Morgen liebe Carry, 
das stimmt, die Abtrünnige weiß es nicht!
Sie hat mit Dramen und Tragödien nichts am Hut. Die ganze Zeit hat sie mir erzählt, was der Neue alles kann. 
"Aber kochen kann er nicht", sagte sie. "Ach, das freut mich, sagte ich, sonst wäre er ja perfekt!" 
Das habe ich natürlich im Scherz gesagt. 
Sie kam zur Verabredung mit einer Stunde Verspätung, aber sie ist nie pünktlich gewesen.
Als sie das Lokal betrat bin ich aufgestanden um sie zu umarmen, ich war so froh sie nach über einem Monat endlich wieder zu sehen! 
 
 
Guten Morgen lieber Thomas, 
vielen Dank für deine Rückmeldung.
Wahrscheinlich gibt es so viele Liebestheorien wie es Menschen gibt. Jeder ist ja anders und jedes Pärchen anders.
Was ich, aus Erfahrung weiß, ist, dass es keinen Sinn hat nachträglich Vorwürfe zu machen oder zu "reklamieren".
Bei jeder Trennung trägt jeder einen Teil Schuld. 
Tatsache ist, dass ihr neuer Freund viel besser zu ihr passt.
In einem Monat hat sie sich verändert, der andere hält sie auf Trab, nimmt sie zu seiner Arbeit mit, lernt sie an, ist permanent am planen wie man schnell reich werden kann, spielt nicht nur Lotto sondern alle möglichen anderen Lotterien. Er lebt in der wirklichen Welt, während ich eigentlich nur lesen und lernen will. Weißt du, wenn ich in diesem Augenblick jemand mir eine Weltreise schenken würde, ich würde es ablehnen, ich habe überhaupt kein Interesse, mein Lernrhythmus zu ändern. In dieser Hinsicht bin ich wie Sartre, der nie seine Wohnung in Paris verlassen hat. Einmal tat er das und fuhr nach Deutschland, um mit Andreas Baader, der im Gefängnis saß, zu reden. Daniel Cohn- Bendit hat ihn begleitet und gedolmetscht. 
Mit einem Mann wie ich kann sie sich nur langweilen.
 
 
Vielen Dank lieber Herbert, 
ja, eine Freundschaft wäre für mich in der Tat einen Trostpflaster. 
Ich werde sie aber absolut in Ruhe lassen, hoffe, dass sie sich, von ihr aus, spontan meldet um uns irgendwo zu treffen, natürlich nur zum reden, ein wenig spazieren, zusammen Shopping gehen. Auf keinen Fall würde ich versuchen, mich ihr mit sexuellen Gelüsten zu nähern, was in meinem Alter sowieso keine Kunst ist.
 
 
 
Liebe Ilona,
ja, heute geht es mir langsam besser. 
Du liest wahrscheinlich was ich zu den anderen geschrieben habe, brauche ich also nicht so alles zu wiederholen.
Wie du sagst, sehr wahrscheinlich wird meine Liebe zu dieser Frau nie erlöschen. Es wird vielleicht weniger intensiv, aber ich werde sie nie vergessen.
Und sie, wenn sie dem Anderen von mir erzählt, wird sie nur Gutes zu berichten haben.
Ich danke dir.
 
 
Schön hast du es gesagt, liebe Juls: "Die Zuneigung endet nicht mit dem Auf Wiedersehen" ...
 
Lieber Carlos,
 
ein Text, der mich berührt, da ich die Erfahrung teile. Es ist ein wahrlich bedrückendes Gefühl, der ehemals Geliebten noch einmal zu begegnen. All diese Gefühle, die eben noch immer da sind, zu handhaben und eben nicht mehr ausleben zu dürfen, ist ein Schmerz, den ich gut nachempfinden kann. Die Freude, dass ich nicht zu ihrer Beerdigung gehen muss - nun, darüber hab ich noch nicht nachgedacht. 🙂 Dazu fehlen mir und ihr wohl auch noch ein paar Jahre Leben.
 
Lieber Carlos,
Als gute Ablenkung empfehle ich dir das Buch "Die Vagabundin" von Alexandra Lapierre, das mich
gerade mitreißt und die ganze Lebensfülle, aber auch die Lebens- und Liebesrisiken des verrückten
Lebens einer Frau und ihrer Famile um 1850 in den USA Europa und Asien beschreibt. Du wirst es nicht mehr
aus der Hand legen und gezwungen werden - zumindest in der Phantasie - deine Sartre Wohung zu verlassen.
Grandiose Erzählung mit vielen Preisen ausgezeichnet.
 
Das Leben geht immer weiter und jedes Ende ist eine neue Chance
 
Thomas
 
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