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Feedback jeder Art Eselkind Emil

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  • Darkjuls
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ESELKIND EMIL
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Emil ist ein Eselkind​
und stur wie Esel nun mal sind​
zieht er seine Karre nicht​
trotz einer Möhre vorm Gesicht​
 ​
Emil bleibt still auf der Stelle​
scheut vor einer Bodenwelle​
er würde lieber rückwärts gehen​
weigert sich, bleibt einfach stehen​
 ​
Sagt, wie kann ich Emil locken​
damit er läuft, aufhört zu bocken​
es ist bald dunkel, finstre Nacht​
Emil hat es sich bequem gemacht​
 ​
Da kommt mir eines in den Sinn​
Emil ist ein Eselkind​
ich hole schnell die Eselmutter​
das zieht mehr als jedes Futter​
 ​
Emil folgt brav hinterher​
die Karre ist doch gar nicht schwer​
die Bodenwelle ist vergessen​
die Möhre gibt´s als Lohn zu essen​
 ​
 ​
 
Das sind Zeilen, wie ich sie mir wünsche liebe @Darkjuls. Als absolute GLUCKE öffnet sich mein Herz und schon bin ich ein EMIL-FAN. Das wäre ein wunderbarer Beginn für eine Kinderbuchserie.  Beginnend mit der Liebe zur Mama. Wenn ich allerdings meine Enkel gerade so betrachte, denen die Stolpersteine durch eigene Peinlichkeitsszenarien den Weg verstellen und deren natürliche Liebe auf Grund pubertierender Einflüsse ebenfalls diesen Szenarien zum Opfer fallen, dann stelle ich mir einen Esel praktikabler vor, zu handhaben.
Hast du wieder herrlich verfasst, geschrieben und thematisch dem Leser in den Schoß gelegt. Danke.
LG Sonja
 
Danke sehr Kastanienblüte, hier wurde der Esel nur in der Fantasie vor den Karren gespannt. Übertragen soll es bedeuten, er hatte eine Aufgabe, die er nicht bereit war oder sich in der Lage sah, zu tun. Mit Mutters Hilfe gelang es ihm schließlich. 
 
Lieben Gruß Darkjuls
 
  • Darkjuls
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