Feiertage aus der Sicht von Vierbeinern
Wir, die Vierbeiner, sind Fips, ein Mischling und Lara, eine französische Lhasa Apso-Dame,
beide schon in die Jahre gekommen, doch immer noch attraktiv!
Der Text ist von mir, Fips. Lara spricht nur französisch.
Endlich sind sie vorbei, die sogenannten Feiertage.
Heute hat Frauchen den bunten Glitzerkram auf den Speicher gebracht und den ollen Baum entsorgt (in den Garten geworfen).
Da haben wir, Fips und Lara, die nächsten Tage was zum Schnuppern und Beinchen heben.
Die unruhige Zeit ging schon bald los. Da wurde das grüne stachelige Ding ins Wohnzimmer gehievt.
Das war eine Plage, bis es endlich gerade stand. Frauchen rief: noch ein bisschen nach rechts, dann wieder nach links -
Herrchen war ganz schön genervt.
Alle möglichen Sachen wurden aufgehängt, Figuren und schöne bunte runde Sachen. Zum Schluss kamen die Lichter, das war schön.
Doch sobald wir durch das Wohnzimmer sausten, fielen die blöden runden Dinger runter.
Die Kinder und Enkel von Frauchen und Herrchen kamen zu Besuch.
Das war vielleicht ein Gewusel, jeder wollte uns streicheln. Lara ging in den Garten und kam nicht mehr herein.
Wir sind am liebsten mit unseren Vierbeinern allein.
Dann war Knalltag. Dem Bello seine Zweibeiner fingen an diese blöden Böller zu schießen.
Wir trauten uns nicht mal mehr zum Pinkeln vor die Tür.
Mitten in der Nacht, wir haben schon geschlafen, ging das Geknalle und Gezische erst richtig los.
Wir haben uns so erschrocken und sind unter die Zudecke gekrochen. Ich habe Lara getröstet, obwohl ich auch Angst hatte.
Gestern kamen verkleidete Kinder zu uns. Sie haben gesungen und was an die Haustüre geschrieben.
Frauchen hat dann Geld in ihre Büchse geworfen.
So, jetzt wisst ihr, dass die Feiertage nicht nur für die Menschen anstrengend sind – wau, wau.
07.01.2020
© alterwein
Wir, die Vierbeiner, sind Fips, ein Mischling und Lara, eine französische Lhasa Apso-Dame,
beide schon in die Jahre gekommen, doch immer noch attraktiv!
Der Text ist von mir, Fips. Lara spricht nur französisch.
Endlich sind sie vorbei, die sogenannten Feiertage.
Heute hat Frauchen den bunten Glitzerkram auf den Speicher gebracht und den ollen Baum entsorgt (in den Garten geworfen).
Da haben wir, Fips und Lara, die nächsten Tage was zum Schnuppern und Beinchen heben.
Die unruhige Zeit ging schon bald los. Da wurde das grüne stachelige Ding ins Wohnzimmer gehievt.
Das war eine Plage, bis es endlich gerade stand. Frauchen rief: noch ein bisschen nach rechts, dann wieder nach links -
Herrchen war ganz schön genervt.
Alle möglichen Sachen wurden aufgehängt, Figuren und schöne bunte runde Sachen. Zum Schluss kamen die Lichter, das war schön.
Doch sobald wir durch das Wohnzimmer sausten, fielen die blöden runden Dinger runter.
Die Kinder und Enkel von Frauchen und Herrchen kamen zu Besuch.
Das war vielleicht ein Gewusel, jeder wollte uns streicheln. Lara ging in den Garten und kam nicht mehr herein.
Wir sind am liebsten mit unseren Vierbeinern allein.
Dann war Knalltag. Dem Bello seine Zweibeiner fingen an diese blöden Böller zu schießen.
Wir trauten uns nicht mal mehr zum Pinkeln vor die Tür.
Mitten in der Nacht, wir haben schon geschlafen, ging das Geknalle und Gezische erst richtig los.
Wir haben uns so erschrocken und sind unter die Zudecke gekrochen. Ich habe Lara getröstet, obwohl ich auch Angst hatte.
Gestern kamen verkleidete Kinder zu uns. Sie haben gesungen und was an die Haustüre geschrieben.
Frauchen hat dann Geld in ihre Büchse geworfen.
So, jetzt wisst ihr, dass die Feiertage nicht nur für die Menschen anstrengend sind – wau, wau.
07.01.2020
© alterwein