Feuer der Sehnsucht
Die Nacht ist kalt, es funkeln Sterne,
das Feuer knistert im Kamin.
Gedanken schweifen in die Ferne,
wie gerne würd’ ich von hier fliehn.
Ich schau mich um in diesem Zimmer,
am Boden liegt ein weißes Fell.
Das Licht gibt einen sanften Schimmer,
die Flammen lodern warm und hell.
So sinnlich ist der Schein der Kerzen,
so funkelnd rot der weiche Wein.
Heiß brennt die Sehnsucht mir im Herzen,
und wieder bin ich so allein.
Ich seh die Schatten an den Wänden,
kann nur noch Kälte in mir spürn.
Ich sehne mich nach sanften Händen,
fang an mich selber zu berührn.
Ich hör das Knistern noch ganz leise,
schließ langsam meine Augen zu.
Ich schick mein Herz auf eine Reise,
weiß selber nicht mehr, was ich tu.
Ich sitze zwischen allen Stühlen,
mir wird auf einmal seltsam warm.
Ich gehe auf in den Gefühlen,
dann nimmt die Nacht mich in den Arm.
© Kerstin Mayer 2006
Die Nacht ist kalt, es funkeln Sterne,
das Feuer knistert im Kamin.
Gedanken schweifen in die Ferne,
wie gerne würd’ ich von hier fliehn.
Ich schau mich um in diesem Zimmer,
am Boden liegt ein weißes Fell.
Das Licht gibt einen sanften Schimmer,
die Flammen lodern warm und hell.
So sinnlich ist der Schein der Kerzen,
so funkelnd rot der weiche Wein.
Heiß brennt die Sehnsucht mir im Herzen,
und wieder bin ich so allein.
Ich seh die Schatten an den Wänden,
kann nur noch Kälte in mir spürn.
Ich sehne mich nach sanften Händen,
fang an mich selber zu berührn.
Ich hör das Knistern noch ganz leise,
schließ langsam meine Augen zu.
Ich schick mein Herz auf eine Reise,
weiß selber nicht mehr, was ich tu.
Ich sitze zwischen allen Stühlen,
mir wird auf einmal seltsam warm.
Ich gehe auf in den Gefühlen,
dann nimmt die Nacht mich in den Arm.
© Kerstin Mayer 2006