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Feedback jeder Art Freies Geleit

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Freies Geleit
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Und sind es nur Sekunden,
doch wähnen Sie sich Stunden.
Ist’s nur ein Traum, aus süßem Schaum.
So bleibt’s doch Leben, ein kleines Beben.
Es macht sich hier und da noch breit.
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Ich nasch so gern, freies Geleit.
Und wenn ein Horizont mal fällt
entsteht zur Nacht die neue Welt.
Und sind es nur Sekunden,
doch wähnen Sie sich Stunden.
...
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Good morning Horst,
meistens, bevor ich einen Kommentar zu einem Gedicht schreibe, das mir zusagt, konsultiere ich diese wunderbare Enzyklopädie: Google.
Ich wollte genau wissen, was "freies Geleit" bedeutet.
Ich bin dabei auf ein wunderbares Gedicht von Ingeborg Bachmann, aus dem Jahre 1957, mit demselben Titel, gestoßen. Ein Epochemachendes Gedicht, steht da in der Interpretation. Es ist in der Tat beeindruckend.
Wahrscheinlich ist es nur ein Zufall, aber deine trefflichen Verse, vom Thema her, scheinen mir eine Hommage an sie zu sein.
Liebe Grüße
Carlos
 
 
Hallo Horst,
ja es gibt wohl nichts Schöneres als sich frei zu fühlen.
Bleibt die Frage, um welches "Geleit" es sich wohl handelt, bzw. wer hier wen geleitet?
LG
Perry
PS: "Traum/Schaum" ist selbst als Binnenreim zu abgegriffen.
 
@carlos
 
Grüße.
 
Na ja, das "Freies Geleit" bezieht sich auf Wünsche, Träume, Gedanken.  Das Feld Träume und Gedanken sind sowieso noch nicht so richtig erschlossen. Und ebenfalls ein nachdenklicher Text. Danke für das Echo.
 
@Perry
 
Grüße. Ja oben bei Perry ist das freie Geleit schon erklärt. Wünsche, Träume und Gedanken, so die Richtung.
Binnenreim?  Traum= Flaum, kaum, Saum, Baum usw. waren hier ungeeignet, aber der Schaum ging eher, grins.
 
Ok. Danke dir Perry für dein Echo, bis wieder einmal so. Tschüss.
 
 
 
 
 
  • horstgrosse2
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