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  • Anaximandala
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Die Dinge, sie werden. Und das werden sie.
Das Werden der Dinge, es ändert sich nie.
Wir sind nur ein Spiel zwischen Göttern und Schicksal,
dem Ablauf der Dinge, der Wirkung des Kausal,
harmonischen Läufen der weiten Natur;
des Menschen, des Wahnsinns, dem bindenden Schwur

Wir haben die volle Kontrolle bei Dingen
auf die wir sie haben, mehr haben wir nie,
Unmögliches kann man versuchen zu zwingen,
so zwingt man sich selbst effektiv in die Knie.

Das alles beschränkt ja so schrecklich das Leben:
der eine wirds denken / der andre wird leben
Entfaltung des Wesen ins Möglich befreit.
Im Rahmen, trotz Grenzen, das ist wohl Freiheit.
 
Guten Morgen lieber Horst und Grüße zurück 🙂
 
@Anaximandala


 


Grüße


 


Ähm, wurde ich nicht so machen.


 


des Menschen, des Wahnsinnes, den bindenden Schwur 


 


ansonsten alles ok. Metrik und Inhalt, nur etwas trockener Stoff. (grins)


 


 
Ja! einfach ja! 😄
Das gefällt mir auch viel besser, danke für deinen Tipp, ich übernehm deinen Vorschlag direkt
 
 
Och, findest du?
Ich mein ok, inhaltlich sind die Aussagen zu Werden und Unmöglichem keine geistigen Glanzleistungen, was ich da aussage, liegt im kleinen 1x1, und, ok du hast recht, das Was ist echt trocken 😂
 
Aber das wie finde ich an dem Text super reizvoll... das könnte aber auch die Autorenbrille sein 🤔
 
Wie dem auch sei, hab vielen Dank für deinen Kommentar und hab einen schönen Tag!
 
Liebe Grüße
 
 
Guten Morgen @Federtanz 
 
ich freue mich sehr, dass die Zeilen bei dir Nachklang gefunden haben 😀🤗
 
 
Guten Morgen @ferdi
 
hab vielen Dank für deine ausführlichen Gedanken, in dem was du schreibst sind einige Punkte, die ich gerne noch etwas nachhallen lassen möchte.
 
Ich denke diese trockene Darstellung abstrakter Sachverhalte liegt zu Teilen daran, dass ich mit Ideen, die ich spannend finde, gerne etwas herumspiele, auch um sie mir selber näher zu bringen.
 
Die gereimte Versform hat dabei den Vorteil, Dinge recht eingängig zu machen und, hier kann ich nur für mich sprechen, es hat einen gewissen Reiz, statt einer sinnlichen Metaphorik mit Wortspielen, Spitzfindigkeiten oder evtl Paradoxien zu spielen.
 
Aber ich gestehe ein, du hast recht, wie bildlich ein Gedicht ist, steht in großem Zusammenhang damit, wie erfahrbar es ist. Mir ist vor kurzem schonmal ans Herz gelegt worden, manche Sachverhalte doch lieber in einer Parabel zu verdichten... ich glaube etwas Ähnliches meinst du, wenn du schreibst:
oder er wäre sogar nur die Blaupause des Gedichts, das sich auf dieser Grundlage ausschließlich in Bildern gestaltet und es dem Leser überlässt, diese Aussage aus den Bildern aufzunehmen.
 
Mir hat dieser Text wiegesagt gut gefallen und tut es auch noch, aber ich versuche nochmal etwas, ihn einzuordnen in Sinn, Zweck, Kontext, Rahmen...
 
Könnte ein Gedicht denn nicht auch den Verstand kitzeln?
Bzw. wäre das zielfühtend?
 
In Indien gründen teils philosophische Konzepte und metaphysische Systeme auf Gedichten... nur, ohne Bilder kommen auch die nicht aus.
 
 
Wiegesagt, du hast mir hier ein paar sehr interessante Anregungen gegeben, besonders deine Worte zur Zeile
"wir sind nur ein Spiel zwischen Göttern und Schicksal"
als passender Abschluss eines Gedichts, das diese Aussage umreißt, um es doch dem Leser offen zu lassen, was er denkt, sind intetessant, weil sie stimmen. 
 
Ich werfe es hier als Faktum rein und lege seine Wertung im selben Zug fest. Jemand anderes hat zu dem Text ausgeführt, "es sei zu viel einfach hingestellt, klingt vielleicht toll, aber wer soll ohne Belege, Kontext,... etwas damit anfangen können."
 
Vielleicht wäre eine Zeile wie 
"wir sind nur ein Spiel zwischen Göttern und Schicksal" 
oder auch andere
so verarbeitet schön in einem Sonettkranz, der dieser erst ein Gedicht widmet, bevor sie schlussendlich als eine zwischen vielen stehen könnte.
 
Hab Dank für deine Gedanken, ich werde sie nicht einfach verhallen lassen 🙂
 
 
Liebe Grüße 🤗
Delf
 
  • Anaximandala
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