Ralf T.
Autor
Freude
Freude ist schön,
sie gibt sehr viel,
sie ist zu seh´n
und bringt Gefühl,...
...das könnt´ sein
wohl das Erleben,
selbst einstweil´n
Hilfe zu geben,...
...aus Dankbarkeit,
fürwahr zu Recht,
das es einem
nie ging schlecht.
Das man nie Hunger
leiden musst,
zu essen hat
im Überfluss,...
...das man den Krieg
nicht brauchte seh´n,
im Frieden leben
kann sehr schön...
...das man also
alles hat,
was Genügsamkeit
gibt statt.
Deshalb sollt´ man
Freude schenken,
in diesem Sinn
an Jene denken,...
...denen das war
nicht gegeben,
die arbeiteten
ihr ganzes Leben,...
...damit es uns
heut´ so gut geht,
ein Verdienst
der alten Menschen zusteht!
Wer das so sieht
und auch bedenkt,
wohl seine Sinne
richtig lenkt...
...wird Menschen dann
auch richtig ehren,
mit dem Herzen froh,
auch Freude lehren.
Freude, die man
spürt und sieht,
weil sie berührt,
im tiefen Sinn,...
...den der Ursprung gibt.
R. Trefflich 2010 / 2021
Nachfolgend das Begleitschreiben für die Menschen, die es betrifft / betraf, zumeist die zu pflegende ältere Generation der zwischen 1920und 1930 Geborenen, dessen Sinn als Quelle des Gedichtes steht...
Meine Gedanken zu diesem Gedicht war die Erinnerung an Sie, und hier noch mal kurz ein paar eigene Gedanken, zu dem Ursprung meines Lebenssinn:
Ein ganz wichtiger Aspekt zur Freude ist die Liebe. Liebe ist dort allgegenwärtig, wo sich Menschen finden, die im Eigentlichen, in der Tiefe ihres Wesens, eines Sinnes sind. Liebe ist dort zu sehen, wo die Hilfe von Herzen kommt und eine Dienstleistung im materiellen Sinn ablöst, in den Schatten stellt. Liebe ist da, wo das Lächeln, als Dank geachtet wird, sehr gut tut weil es über den unsichtbaren Weg, tiefer menschlicher Zuneigung, eine Freude bringt,...eine Freude die man spüren kann. Das zumindest glaube und empfinde ich so.
Ein Mensch kann viel erreichen, wenn er einen Glauben besitzt, da er durch diesen gestützt wird. Der Glauben äußert sich bei den Menschen verschieden, bei vielen ist es die Religion. Bei den Menschen, die sich einer Religion nicht bedienen ist es der Glaube an den Lebensweg und in der Sinnfindung desgleichen. Wer den Sinn seines Lebens, für sich gefunden hat, ist sehr reich,... reich am Glauben das Richtige zu tun. Und wenn man in diesem Glauben ist, hat man das Bestreben danach zu leben. Somit ist der Glaube für mich etwas Psychisches, meine ganz persönliche Lebensplanung, die ich flexibel, jeden Tag aufs Neue, den Ereignissen anpasse oder entgegensetze. Und diesen meinen Glauben, der meinen Willen bekräftigt und mir auch die psychische Energie des Lebens zukommen lässt, kann mir niemand nehmen, denn er ist so persönlich, das er nur in mir lebt, als eine unversiegbare Flamme brennt, solange ich selbst lebe. Es ist das Licht, das mir den Weg weist, durch das Labyrinth der kommenden Ereignisse, denen man mit Erfahrungswerten begegnen sollte. Alles in allem gibt es meinen eigenen Sinn des Lebens wieder.
Ich habe, während meiner Tätigkeit bei Ihnen, die Erfahrung der Freude machen dürfen, was sich in Lächeln, freundlichen Worten und einigen Gesprächen zeigte. So will ich auch weiterhin, im Sinn der Hilfe, zur Freude der, Ihrer älteren Generation, handeln. Und das was aus dieser Hilfe resultiert, ist mehr als alles Andere, und wenn man das einmal gefühlt hat, weiß man auch das es richtig ist und man kann, in diesem Sinn, unaufhörlich tätig sein.
Alles was ich für Sie machte, habe ich gerne getan und ich weiß das mein Handeln, im Sinn des Gedichtes, richtig war.
Hiermit möchte ich noch einmal meinen Respekt, für die von Ihnen geleisteten Arbeitsjahre bekunden, denn Sie alle, liebe Senioren, haben den größten Anteil daran, das es den nachfolgenden Generationen gut geht!
Somit wünsche ich Ihnen für die Zukunft alles Gute...
...und vor allem Gesundheit.
Ralf Trefflich
Freude ist schön,
sie gibt sehr viel,
sie ist zu seh´n
und bringt Gefühl,...
...das könnt´ sein
wohl das Erleben,
selbst einstweil´n
Hilfe zu geben,...
...aus Dankbarkeit,
fürwahr zu Recht,
das es einem
nie ging schlecht.
Das man nie Hunger
leiden musst,
zu essen hat
im Überfluss,...
...das man den Krieg
nicht brauchte seh´n,
im Frieden leben
kann sehr schön...
...das man also
alles hat,
was Genügsamkeit
gibt statt.
Deshalb sollt´ man
Freude schenken,
in diesem Sinn
an Jene denken,...
...denen das war
nicht gegeben,
die arbeiteten
ihr ganzes Leben,...
...damit es uns
heut´ so gut geht,
ein Verdienst
der alten Menschen zusteht!
Wer das so sieht
und auch bedenkt,
wohl seine Sinne
richtig lenkt...
...wird Menschen dann
auch richtig ehren,
mit dem Herzen froh,
auch Freude lehren.
Freude, die man
spürt und sieht,
weil sie berührt,
im tiefen Sinn,...
...den der Ursprung gibt.
R. Trefflich 2010 / 2021
Nachfolgend das Begleitschreiben für die Menschen, die es betrifft / betraf, zumeist die zu pflegende ältere Generation der zwischen 1920und 1930 Geborenen, dessen Sinn als Quelle des Gedichtes steht...
Meine Gedanken zu diesem Gedicht war die Erinnerung an Sie, und hier noch mal kurz ein paar eigene Gedanken, zu dem Ursprung meines Lebenssinn:
Ein ganz wichtiger Aspekt zur Freude ist die Liebe. Liebe ist dort allgegenwärtig, wo sich Menschen finden, die im Eigentlichen, in der Tiefe ihres Wesens, eines Sinnes sind. Liebe ist dort zu sehen, wo die Hilfe von Herzen kommt und eine Dienstleistung im materiellen Sinn ablöst, in den Schatten stellt. Liebe ist da, wo das Lächeln, als Dank geachtet wird, sehr gut tut weil es über den unsichtbaren Weg, tiefer menschlicher Zuneigung, eine Freude bringt,...eine Freude die man spüren kann. Das zumindest glaube und empfinde ich so.
Ein Mensch kann viel erreichen, wenn er einen Glauben besitzt, da er durch diesen gestützt wird. Der Glauben äußert sich bei den Menschen verschieden, bei vielen ist es die Religion. Bei den Menschen, die sich einer Religion nicht bedienen ist es der Glaube an den Lebensweg und in der Sinnfindung desgleichen. Wer den Sinn seines Lebens, für sich gefunden hat, ist sehr reich,... reich am Glauben das Richtige zu tun. Und wenn man in diesem Glauben ist, hat man das Bestreben danach zu leben. Somit ist der Glaube für mich etwas Psychisches, meine ganz persönliche Lebensplanung, die ich flexibel, jeden Tag aufs Neue, den Ereignissen anpasse oder entgegensetze. Und diesen meinen Glauben, der meinen Willen bekräftigt und mir auch die psychische Energie des Lebens zukommen lässt, kann mir niemand nehmen, denn er ist so persönlich, das er nur in mir lebt, als eine unversiegbare Flamme brennt, solange ich selbst lebe. Es ist das Licht, das mir den Weg weist, durch das Labyrinth der kommenden Ereignisse, denen man mit Erfahrungswerten begegnen sollte. Alles in allem gibt es meinen eigenen Sinn des Lebens wieder.
Ich habe, während meiner Tätigkeit bei Ihnen, die Erfahrung der Freude machen dürfen, was sich in Lächeln, freundlichen Worten und einigen Gesprächen zeigte. So will ich auch weiterhin, im Sinn der Hilfe, zur Freude der, Ihrer älteren Generation, handeln. Und das was aus dieser Hilfe resultiert, ist mehr als alles Andere, und wenn man das einmal gefühlt hat, weiß man auch das es richtig ist und man kann, in diesem Sinn, unaufhörlich tätig sein.
Alles was ich für Sie machte, habe ich gerne getan und ich weiß das mein Handeln, im Sinn des Gedichtes, richtig war.
Hiermit möchte ich noch einmal meinen Respekt, für die von Ihnen geleisteten Arbeitsjahre bekunden, denn Sie alle, liebe Senioren, haben den größten Anteil daran, das es den nachfolgenden Generationen gut geht!
Somit wünsche ich Ihnen für die Zukunft alles Gute...
...und vor allem Gesundheit.
Ralf Trefflich