Moni
Autorin
Frieda
Wir sahen uns am Strand von Warnemünde.
Mit schnellen Schritten kam sie auf mich zu.
Ich fragte mich, was hat sie wohl für Gründe?
Warum nur lässt sie mich hier nicht in Ruh?
Sie legte sich zu mir auf meine Decke.
Ich dachte so, herrje, was mach ich bloß?
Was will sie denn von mir die kleine Schnecke?
Dann ruhte schon ihr Kopf auf meinem Schoß.
Sie schaute zu mir auf mit dunklen Augen.
Es war wohl Liebe auf den ersten Blick.
Konnt dieser treue Blick zur Lüge taugen?
Ich spürte Sympathie – es machte klick.
Ich streichelte ihr zärtlich übern Rücken.
Ihr Körper wohlig warm und glänzend weich,
Vergissmeinnicht würd ich für sie gern pflücken,
weil schon der Abschied nahte und zwar gleich.
Ihr Name wurd gerufen immer wieder.
Ihr Blick verriet, dass sie nun gehen muss.
„Leb wohl Du kleines Dackelmädchen Frieda.“
Zum Abschied schenkte sie mir einen Kuss.
Wir sahen uns am Strand von Warnemünde.
Mit schnellen Schritten kam sie auf mich zu.
Ich fragte mich, was hat sie wohl für Gründe?
Warum nur lässt sie mich hier nicht in Ruh?
Sie legte sich zu mir auf meine Decke.
Ich dachte so, herrje, was mach ich bloß?
Was will sie denn von mir die kleine Schnecke?
Dann ruhte schon ihr Kopf auf meinem Schoß.
Sie schaute zu mir auf mit dunklen Augen.
Es war wohl Liebe auf den ersten Blick.
Konnt dieser treue Blick zur Lüge taugen?
Ich spürte Sympathie – es machte klick.
Ich streichelte ihr zärtlich übern Rücken.
Ihr Körper wohlig warm und glänzend weich,
Vergissmeinnicht würd ich für sie gern pflücken,
weil schon der Abschied nahte und zwar gleich.
Ihr Name wurd gerufen immer wieder.
Ihr Blick verriet, dass sie nun gehen muss.
„Leb wohl Du kleines Dackelmädchen Frieda.“
Zum Abschied schenkte sie mir einen Kuss.