Frühling mit Essenz
Die Tage, sie wachsen und strafen die Nacht.
Sie wärmen die Erde, das Leben erwacht.
Der Huflattich zeigt nun sein Köpfchen in Gelb.
Vorbei all das Graue, vorbei stumpfes Welk.
Es schwellen die Knospen, Marie trägt jetzt rot.
Es wachsen Gefühle, die Welt ist im Lot.
Zuerst kommt das Balzen, danach folgt der Sprung.
Der Hahn kann laut krähen, ihn stört nicht der Dung.
So tanzen ganz leise die Erde, der Mond.
Den jährlichen Reigen, sie sind es gewohnt.
Die Menschen vergöttern die Sonne, Natur,
durchstreifen den bunten und lebhaften Flur.
Und irgendwann dann kommt der Abschied vom Jetzt.
Doch erst kommt das Lachen, das Weinen zuletzt.
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