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Feedback jeder Art Frühling

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Pieter

Neues Mitglied
Sacht leuchtet erste Farbenpracht
zärtlich in der Frühlingssonne
langsam die Natur erwacht
erfüllt den Geist mit feiner Wonne

Zart die ersten Knospen sprießen
kunterbunt auf grünen Wiesen
drängen himmelwärts ins Blaue
durch den feuchten Morgentaue

Quirlig in der Höh' sich tummeln
turtelnd Vöglein fröhlich singend
suchend brummen erste Hummeln
zwischen kleinen Knösplein schwingend

Bald vorbei ist diese graue
Winterzeit soweit ich schaue
beginnt das Leben sich zu regen
sinnlicher Freude frisch entgegen

Helle Vogelstimmen künden
von Ahnungen verliebter Sünden
Süßer Duft in Frühlingswinden
erneuter Zauber wird sich finden
 
Hallo
 
In deinem Text kämpft irgendwie jedes Wort darum betont zu werden, es strotzt gefühlt nur so vor konkurrierenden Hebungsprällen.
Ich erkenne kein konkretes Metrum, obwohl ich überwiegend Trochäen erkenne. Die Sätze wirken sehr konstruiert.
 
durch den feuchten Morgentaue
das klingt nicht richtig. Eher Paarreimgeschuldet.
 
Und irgendwie lese ich im ganzen Text nur Adjektive.
Quirlig in der Höh' sich tummeln
turtelnd Vöglein fröhlich singend
suchend brummen
erste Hummeln
zwischen kleinen Knösplein schwingend
 
Es sind so viele Adjektive und Eigenschaften/Zustände, dass ich bereits beim lesen vergesse worauf das Hauptaugenmerk im Text gerichtet ist.
 
Die Enjambements gefallen mir stellenweise.
 
Bald vorbei ist diese graue
Winterzeit soweit ich schaue
beginnt das Leben sich zu regen
 
Lg Mono
 
Hallo Mono,
vielen Dank für Deine Bewertung und die damit einhergehende Analyse, kann ich weitgehend nachvollziehen. Das Gedicht ist z.T. sehr kompakt geschrieben, fand ich damals auch gut (es war eins meiner ersten Gedichte). Gequetscht sollte es natürlich nicht wirken, der Eindruck entsteht wohl.
Viele Grüße
Pieter
 
  • Pieter
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