WF Heiko Thiele
Autor
Frühlingsmorgen
Ich sitz am Fenster und schau auf die Welt hinaus.
Noch sieht der Garten grün und früherwachend aus.
Die Klampfe liegt noch still in meinem Schoß.
Ich lausche und denk mir: was fehlt denn bloß?
Noch sieht der Garten grün und früherwachend aus.
Die Klampfe liegt noch still in meinem Schoß.
Ich lausche und denk mir: was fehlt denn bloß?
Ich geh hinaus und setzt mich in das satte Gras.
Von weit her rauscht ein Fluß, grad wie zum eignen Spaß.
Ein Windhauch säuselt ständig um mich rum.
Ich lausche und denk mir: was ist hier stumm?
Von weit her rauscht ein Fluß, grad wie zum eignen Spaß.
Ein Windhauch säuselt ständig um mich rum.
Ich lausche und denk mir: was ist hier stumm?
Ein Vogel pfeift im Baum nach seinem Partnertier.
Mein Kater schleicht herbei, erkundet sein Revier.
Kaffee und Toast ruft mich ins Haus zurück.
Ich lausche und denk mir: was fehlt an Glück.
Mein Kater schleicht herbei, erkundet sein Revier.
Kaffee und Toast ruft mich ins Haus zurück.
Ich lausche und denk mir: was fehlt an Glück.
Die Marmelade schmeckt mir heut besonders gut.
Nur mit dem gelben Honig hab ich nichts am Hut.
Und von Insekten gibt’s kaum eine Spur.
Ich weiß nun auch, was fehlt in der Natur.
Nur mit dem gelben Honig hab ich nichts am Hut.
Und von Insekten gibt’s kaum eine Spur.
Ich weiß nun auch, was fehlt in der Natur.