In meinen Träumen öffne ich die Pforte,
ein schmaler Weg führt mich zurück nach Haus.
Von ferne hör ich wohlvertraute Worte,
wie immer eilt mein Herz mir weit voraus.
Die alte Eiche meiner Kindertage
streckt grüßend ihre kahlen Äste aus.
Die Eingangstür ist morsch und schief, ich wage
trotz aller Sehnsucht nicht hindurch zu gehn.
Ich hebe eine Hand und löse zage
die Spinnenfäden, um hinein zu sehn.
Da döst der Tisch, an dem wir oft gesessen,
mir ist, als würde Vater dort noch stehn.
Hier sangen wir gemeinsam nach dem Essen
und Vater spielte schräg auf dem Klavier,
das alles hatte ich schon fast vergessen,
auch Mutters Klappern mit dem Kochgeschirr.
Dick liegt der Staub auf unsern Eichenstühlen
mit breiten Bögen Schnittmusterpapier.
Ich sehe Mutter noch im alten Nähkorb wühlen,
als plötzlich alles nach und nach vor mir zerrinnt.
Voll Wehmut und mit dankbaren Gefühlen
erwache ich und bin Sekunden lang noch Kind.
ein schmaler Weg führt mich zurück nach Haus.
Von ferne hör ich wohlvertraute Worte,
wie immer eilt mein Herz mir weit voraus.
Die alte Eiche meiner Kindertage
streckt grüßend ihre kahlen Äste aus.
Die Eingangstür ist morsch und schief, ich wage
trotz aller Sehnsucht nicht hindurch zu gehn.
Ich hebe eine Hand und löse zage
die Spinnenfäden, um hinein zu sehn.
Da döst der Tisch, an dem wir oft gesessen,
mir ist, als würde Vater dort noch stehn.
Hier sangen wir gemeinsam nach dem Essen
und Vater spielte schräg auf dem Klavier,
das alles hatte ich schon fast vergessen,
auch Mutters Klappern mit dem Kochgeschirr.
Dick liegt der Staub auf unsern Eichenstühlen
mit breiten Bögen Schnittmusterpapier.
Ich sehe Mutter noch im alten Nähkorb wühlen,
als plötzlich alles nach und nach vor mir zerrinnt.
Voll Wehmut und mit dankbaren Gefühlen
erwache ich und bin Sekunden lang noch Kind.