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Feedback jeder Art Gedanken über das Leben

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  • Sonja Pistracher
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Flutterby

Autor
Flügel verloren
Hinaus in den Sturm
 
Allein in der Welt
Zurückliegend das Feld
Der Geborgenheit
Eintauchend in Einsamkeit
Ein Strudel aus Verwirrung
Gefühl der Entgleisung
 
Festung der Unsicherheit
Im Lande der Freiheit
Träumen, Spielen, Toben, Rennen
Wie schön war's dies zu kennen
 
Im Dunkel der Nacht
Aus dem Leben erwacht
Vom Schoße der Natur
Hinein in die Tortur
 
Sterben um des Freiseins willen
Wieder aufgesetzt die Brillen
Das Glitzern der Sterne
Liegt in weiter Ferne
 
Entzünde die Kerze
Erhelle durch Scherze
Lust und Heiterkeit
Bis das Ende Dich befreit
 
Der Anfang aller Dinge
Ist stets ihr Untergang
Und wenn das Leben nicht erklinge
Fängt er schon viel früher an
 
Für gedankliche Stille
Verhilft nur noch die Pille
Schaffung von (R)Einheit
Den nötigen Halt verleiht
 
Das Blut erkaltet
In der Schwere des Lebens
Sich Einsamkeit entfaltet
Gleich dem Schleier des Regens
 
Leben ohne Dasein
Masken und Spielereien
Der Sinn des Lebens
Illusion des Geistes
Suche vergebens
 
Die Zeit ist verloren
Verlorenes wart geboren
Zukunft ohne Unvernunft
Dasein nur als Unterkunft
 
Geist zerrüttet in Verlassenheit
Seele zerstückelt in Verlorenheit
Freisein zerbröckelt in Einsamkeit
 
Wenn draußen die Sterne leuchten
Ohne dass sie Deines Lichtes bräuchten
Dunkelheit dich umschlingt
Du am liebsten untergings
 
 
Hallo Flutterby,
willkommen bei den Poeten!
Sich Gedanken übers Leben zu machen kann nicht schaden. Formal hast du eine Reimform gewählt, die allerdings nach meinem Empfinden an einigen Stellen noch etwas gezwungen und unregelmäßig wirkt. Schau Dich ein wenig um hier und Du wirst sicher Anregungen für dein Schreiben finden.
LG
Perry
 
Hallo Perry,
 
vielen Dank für Deinen Kommentar! Hab mich hier schon bisschen umgeschaut, ist echt 'ne schöne Seite. Meine Texte schreibe ich mehr aus dem Bauch heraus, da gibt's dann sicherlich noch Steigerungspotenzial, da gebe ich Dir recht. Ich werde mich demnächst auch mal mehr mit Poetik beschäftigen, und dann vllt auch besser werden
LG 
 
Ich habe das Gefühl lieber @Flutterby, dass einige Strophen ganz alleine stehend eine Besonderheit sind.  Die Menge an Gedanken bringt sie um ihren Mittelpunkt.  
Die Zeit ist verloren


Verlorenes wart geboren


Zukunft ohne Unvernunft


Dasein nur als Unterkunft
Wie diese Strophe z.B. Wunderschön,  tiefsinnig und voll Aussagekraft. Wenn sie alleine stehen darf! 
 
Oder: 
Allein in der Welt


Zurückliegend das Feld


Der Geborgenheit


Eintauchend in Einsamkeit


Ein Strudel aus Verwirrung


Gefühl der Entgleisung
Wirklich sehr gelungene Wortwahl. 
Weil Kürze denn des Witzes Seele ist, ... fass ich mich kurz" ist der Ursprung des Sprichwortes "In der Kürze liegt die Würze". Davon wusste schon Hamlet, den Shakespeare inspirierte. 
Lieben Willkommensgruß
Sonja 
 
  • Sonja Pistracher
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