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Feedback jeder Art Gefangen

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  • Maria Anna
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Eine Wand, Stein auf Stein.
Eine Pritsche und die Einsamkeit.
Schlechte Begleiter für die Reise durch die Zeit.
Einmal am Tag die Sonne sehen.
Einmal am Tag mehr als fünf Meter gehen.
Gelandet in der Isolation, durch ein schlechten Start ins Leben.
Hatten nur die Freiheit und die mussten sie uns auch noch nehmen.
 
 
Ein guter Anfang, lieber Austin.
Doch wo sind die anderen Verse geblieben? Da fehlt mir etwas, um Bedeutung zu entfalten. Schreibe gern weiter an diesem Text. Daraus kann noch etwas werden. 🙂 
 
Hallo Patrick,
danke dass du dir die Zeit nimmst, mir einen Kommentar zu hinterlassen. Ich verstehe deine Kritik und werde darüber nachdenken, mein Gedicht auszubauen. Vorerst mag ich aber die Offenheit und Kürze des Gedichts. Ich finde es bietet einen großen Interpretationsspielraum und hat etwas rohes. Schreib mir doch gerne nochmal, wenn du anderer Meinung bist.
 
 
Nun, ich finde, das Thema Gefangenschaft und die damit verbundene solation kann man schon noch etwas auskneten. Gefangenschaft kann auch eine solche in sich selbst sein. Diese Interpretation lässt dein Gedicht aber nicht so richtig zu, was ich schade finde. Denn damit wäre es nicht nur beschreibend, sondern würde über sich hinausweisen.
 
Ich habe ChatGPT gebeten, mir basierend auf deinem Gedicht eine längere Version zum Thema Gefangenschaft zu schreiben. Hier das Ergebnis:
 
Gefangen
Eine Wand, Stein auf Stein.
Eine Pritsche und die Einsamkeit.
Schlechte Begleiter für die Reise durch die Zeit.
 
Ein Fenster, vergittert, kaum ein Blick.
Die Welt da draußen zieht vorbei,
doch hier drinnen bleibt alles gleich.
 
Einmal am Tag die Sonne sehen.
Einmal am Tag mehr als fünf Meter gehen.
Gelandet in der Isolation,
durch einen schlechten Start ins Leben.
 
Doch Gitter brauchen keine Wände,
um zu halten, was nicht frei ist.
Manche tragen ihre Zellen in sich,
unsichtbar, doch unentrinnbar.
 
Hatten nur die Freiheit,
und die mussten sie uns auch noch nehmen.
Doch war sie je wirklich da?
Oder nur geliehen für einen Moment?
 
Namenlos in Mauern gefangen.
Vergessen, bevor wir vergeben.
Der Schlüssel liegt nicht in unseren Händen.
Doch wir tragen die Ketten schon viel zu lang.
 
 
Es ist vielleicht etwas länglich geraten. Doch hier und da gibt es Haltepunkte, die eine metaphorische Deutung eines Gefangenseins erlauben. So etwas mag ich.
 
  • Maria Anna
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