Gleitschirmflieger
Wie ein Tuch vom Winde aufgeblasen
Wie ein Tuch vom Winde aufgeblasen
Hauchdünn glatt gewölbt
Wie Seide Wellen schlagend
Die im Lichte glänzen
Federleicht so leer in Lüften schweben
Mit nackten Füßen Baumwipfel streifen
Wie Seide Wellen schlagend
Die im Lichte glänzen
Federleicht so leer in Lüften schweben
Mit nackten Füßen Baumwipfel streifen
Und über Dächer wandern
Als stiller Gast so ungesehen und flüchtig
Frei tanzend im Himmelsblau
Doch immer wissend
Mit dem Winde muss man tanzen
Nicht allein für sich
Denn man ist nur zarter Hauch von Leben
Als stiller Gast so ungesehen und flüchtig
Frei tanzend im Himmelsblau
Doch immer wissend
Mit dem Winde muss man tanzen
Nicht allein für sich
Denn man ist nur zarter Hauch von Leben
Der durch seine unsichtbaren Finger gleitet
So machtlos getragen glücklich treibend
So machtlos getragen glücklich treibend
In wildverwehten luftdurchströmten Bändern
Tanze Himmelsflug und fliege Lebenstanz
Tanze Himmelsflug und fliege Lebenstanz
In sonnengewärmter Höhenkälte
Von der Ferne nur fremder Schatten vor der Sonne.
Von der Ferne nur fremder Schatten vor der Sonne.