Gott ist für manche ein Guter und für manche ein Böser,
Er ist für andere ein Seiender und für weitere ein Werdender.
Gott ist für manche ein Großer und für wohl keinen ein Kleiner,
Er ist für andere ein Ewiger und für weitere ein Zeitloser.
Gott ist für manche alles und für manche nichts,
Er ist für andere ein Weder-noch und für weitere ein Sowohl-als-auch.
Gott ist für manche ein Selbst-Konzept und die bloße Idee
die eigene Vergänglichkeit zu ignorieren und mit Fiktionen zu trösten.
Gott ist für viele der Trost in dem Leiden von Zeit, Sein und Werden,
im Augenblick des atmenden Sinns, der das Denken in die Stille führt.