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Feedback jeder Art "Griff nach den Sternen"

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  • Lydia J.
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Carabas

Autor
"Der Mensch im Weltraum,
sucht den ersten Kontakt.
Kennt sich doch selbst kaum, 
bleibt fremd sich und nackt.
Sein Inneres soll er stattdessen ergründen,
dort kann der Mensch den Menschen finden,
im Innenraum funkeln Sterne und Welten,
ihnen muss unser Forscherdrang gelten."
 
 
Hallo Carabas,
warum eigentlich entweder oder?
Der Mensch kann doch innen und außen forschen und finden. 
 
im Innenraum funkeln Sterne und Welten,


ihnen muss unser Forscherdrang gelten."
 
Mir gefällt diese Spiegelung nach Innen!
Auch hier bedaure ich es, dass ein "muss" steht. Ein Muss wirkt auf mich nie wirklich einladend.
Nur ein paar Gedanken am Rande. 
Gerne gelesen.
LG Lydia
 
 
Hallo Carabas,
Ich stimme Lydia hier zu. Dein Gedicht ist das genaue Gegenteil zu meinem Gedicht "Schicksal der Menschheit", was ich irgendwie lustig fand. Aber es ist auch wichtig zu sehen, dass es unterschiedliche Perspektiven gibt: Ich träume von den Sternen, davon, dass die Menschheit über ihre Geburtsstätte, die Erde, hinauswächst, inspiriert von der Utopie, die in Star Trek gezeigt wird. Du hingegen konzentrierst dich auf Frieden, Gleichberechtigung, menschliche Werte und Moral. Genau wie Lydia würde ich sagen, beides ist sehr wichtig.
 
LG Silas (el Salmo)
 
Hallo Lydia, hallo Silas,
vielen Dank für euer Feedback, ich weiß das sehr zu schätzen!
 
 


Hallo Carabas,


warum eigentlich entweder oder?


Der Mensch kann doch innen und außen forschen und finden. 
 
Ich sehe es nicht als "entweder - oder", sondern als "erster Schritt vor zweiter Schritt". Das eine schließt das andere keineswegs aus, die Reihenfolge macht den Unterschied. Im aktuellen Entwicklungsstadium würden wir alle unsere Unzulänglichkeiten mitnehmen und zu den Sternen "exportieren". Eine Expansion in den Weltraum wäre nichts anders als ein Eskapismus vor unserer inneren Entwicklung . 
 
Auch hier bedaure ich es, dass ein "muss" steht. Ein Muss wirkt auf mich nie wirklich einladend.


Nur ein paar Gedanken am Rande. 
 
Da gebe ich dir zu 100 % recht. Meine Formulierung wirkt sehr "diktatorisch", was mir schon beim Lesen aufgefallen ist. Besser wäre vielleicht: "Sollte nicht ihnen unser Forscherdrang gelten?". Aber das fand ich - stilistisch - etwas hölzern.
 
Ich träume von den Sternen, davon, dass die Menschheit über ihre Geburtsstätte, die Erde, hinauswächst, inspiriert von der Utopie, die in Star Trek gezeigt wird
 
Da bin ich ganz bei dir Silas. Damit wir uns nicht falsch verstehen: auch ich träume von den Sternen und einer menschlichen Expansion. Aber: wir müssen uns vorher unserem "Innenraum" stellen. Sonst gerät unser "über die Erde hinauswachsen" zum erneuten Desaster, wie wir es z.B. in 500 Jahren europäischer Kolonialgeschichte erleben mussten.
 
 
Hallo Carabas,
Da gebe ich dir zu 100 % recht. Meine Formulierung wirkt sehr "diktatorisch", was mir schon beim Lesen aufgefallen ist. Besser wäre vielleicht: "Sollte nicht ihnen unser Forscherdrang gelten?". Aber das fand ich - stilistisch - etwas hölzern.
 
im Innenraum funkeln Sterne und Welten,


ihnen muss unser Forscherdrang gelten."
 
Du könntest einfach aus dem "muss"  ein  "kann" machen.
LG Lydia
 
 
  • Lydia J.
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