Auf der Harfe spieltest Du mir Deine Lieder,
seiden Dein Gewand, aus Musik gewebt,
ich lauschte Dir heimlich immer wieder,
Dein Zauberspiel hat mich belebt,
mich gebannt,
mich getragen in Dein Land.
Doch der Stille wich Dein Spiel,
die Melodien verwehte der Wind.
Von Dir bleibt mir nicht mehr viel,
ob ich Dich jemals wieder find’?
Ich habe mich nach Dir gesehnt
und suche Dich in meinem Traume,
die Harfe aber steht gelehnt
an des Lebens Baume.
Sie schmiegt sich sanft an meine Hand,
so erklingen ihre Saiten wieder
es strahlt im Lichte Dein Gewand,
beim Spielen Deiner Lieder.