Wo Denken seine Kreise zieht,
da nähert man sich etwas an
die Dinge, die man so nur sieht,
wie man sie auch begreifen kann.
So wie ein Asymptotenlauf
der, stetig nähernd, herabflacht
auf seinem Wege, hört nicht auf,
der niemals wird ans Ziel gebracht.
Ganz ähnlich ist es mit dem Geist,
je länger er um etwas dreht,
je enger zieht er seinen Kreis,
je klein'ren Schritts er weitergeht.
Mit jedem Dreh verdichtend webt
das Raster sich, dem Muster gleich,
nun enger, klarer, stärker; hebt
den Geist quer durch das Wissensreich.
Wer zwischen Kreisen Linien zieht,
verbindet, trennt und abstrahiert,
in Clustern wirr sie stehen sieht,
sich vielfach bindend einsortiert,
der sieht, wenn er genauer schaut:
es nähert sich ein Stück der Geist,
der aus Fragmenten Teile baut,
verbindet und sie dann umkreist.
da nähert man sich etwas an
die Dinge, die man so nur sieht,
wie man sie auch begreifen kann.
So wie ein Asymptotenlauf
der, stetig nähernd, herabflacht
auf seinem Wege, hört nicht auf,
der niemals wird ans Ziel gebracht.
Ganz ähnlich ist es mit dem Geist,
je länger er um etwas dreht,
je enger zieht er seinen Kreis,
je klein'ren Schritts er weitergeht.
Mit jedem Dreh verdichtend webt
das Raster sich, dem Muster gleich,
nun enger, klarer, stärker; hebt
den Geist quer durch das Wissensreich.
Wer zwischen Kreisen Linien zieht,
verbindet, trennt und abstrahiert,
in Clustern wirr sie stehen sieht,
sich vielfach bindend einsortiert,
der sieht, wenn er genauer schaut:
es nähert sich ein Stück der Geist,
der aus Fragmenten Teile baut,
verbindet und sie dann umkreist.