Herbstreiter
Autorin
In Anlehnung an Reinard Mays „Wie vor Jahr und Tag“
Heut an diesem Tag
Mit weviel Neugier hat alles angefangen
Liebe Gesichter, nette Worte mir ins Ohr
Lieder und Werke, die wir gemeinsam sangen
in diesem Kantoreienchor
Und da bist du, im Wort versunken
der Perlen gleich wie eine Ziehr
charmand, gefühlvoll, voller Funken
in Leidenschaft ganz jetzt und hier
Refr.
Wie vor Jahr und Tag ist was nicht sein soll
mein In'res tiefster Gefühle voll
allein was sich nun ändern werden mag:
Ich werd von dir geh'n heut an diesem Tag
Und ich bewund're dich von ferne,
und bleibe klein und unscheinbar,
hör, seh und spüre dich so gerne
genieß dein Wesen, wunderbar.
Lass mich von deiner Sonne wärmen
Und drehe abseits meine Kreise
komm' in Wallung und ins Schwärmen
und Sehnen kommt zunächst noch leise.
Refr.
Wie vor Jahr und Tag ist was nicht sein soll
mein In'res tiefster Gefühle voll
allein was sich nun ändern werden mag:
Ich werd von dir geh'n heut an diesem Tag
Wie viele Seiten hab ich vollgeschrieben
in Prosa und Gedichte großer Zahl
gemalt, gezeichnet nur davon getrieben
dich zu umfassen ein ums andre mal
Ich hab versucht Freundschaft zu finden
in jeder Weise und auf jede Art
doch nichts kann dich und mich verbinden
nichts wie ich hoffe und erwart.
Refr.
Wie vor Jahr und Tag ist was nicht sein soll
mein In'res tiefster Gefühle voll
allein was sich nun ändern werden mag:
Ich werd von dir geh'n heut an diesem Tag
Du siehst mich ohne mich zu sehen
wir sind vergeben jeder lebt auf seinem Weg
mein sehnen bleibt vergeb'nes flehen
von dir zu mir da führt kein Steg
Doch jeder Blick von dir entzündet
Feuerinferno , ich brenn lichterloh
und jedes Wort von dir es mündet
in tiefter Seel' und rührt mich ebenso.
Refr.
Wie vor Jahr und Tag ist was nicht sein soll
mein In'res tiefster Gefühle voll
allein was sich nun ändern werden mag:
Ich werd von dir geh'n heut an diesem Tag
Und deine Hände streicheln sachte
im Tackte nicht nur sanft die Luft
fühl mich umarmt grad so als machte
dies eine Brücke über Sehnsuchtskluft
So übermächtig ist dies Sehnen
So tief empfunden diese Zärtlichkeit
Es fließen Wogen niegekannter Tränen
das alles in mir nur nach dir noch schreit
Doch weiß ich nun ich muß jetzt handeln
zerstört sonnst alles was noch hält in mir
muß neue Wege anders wandeln
entfernen mich ganz weit von dir
Wie vor Jahr und Tag ist was nicht sein soll
mein In'res tiefster Gefühle voll
allein was sich nun ändern werden mag:
Ich werd von dir geh'n heut an diesem Tag
Heut an diesem Tag
Mit weviel Neugier hat alles angefangen
Liebe Gesichter, nette Worte mir ins Ohr
Lieder und Werke, die wir gemeinsam sangen
in diesem Kantoreienchor
Und da bist du, im Wort versunken
der Perlen gleich wie eine Ziehr
charmand, gefühlvoll, voller Funken
in Leidenschaft ganz jetzt und hier
Refr.
Wie vor Jahr und Tag ist was nicht sein soll
mein In'res tiefster Gefühle voll
allein was sich nun ändern werden mag:
Ich werd von dir geh'n heut an diesem Tag
Und ich bewund're dich von ferne,
und bleibe klein und unscheinbar,
hör, seh und spüre dich so gerne
genieß dein Wesen, wunderbar.
Lass mich von deiner Sonne wärmen
Und drehe abseits meine Kreise
komm' in Wallung und ins Schwärmen
und Sehnen kommt zunächst noch leise.
Refr.
Wie vor Jahr und Tag ist was nicht sein soll
mein In'res tiefster Gefühle voll
allein was sich nun ändern werden mag:
Ich werd von dir geh'n heut an diesem Tag
Wie viele Seiten hab ich vollgeschrieben
in Prosa und Gedichte großer Zahl
gemalt, gezeichnet nur davon getrieben
dich zu umfassen ein ums andre mal
Ich hab versucht Freundschaft zu finden
in jeder Weise und auf jede Art
doch nichts kann dich und mich verbinden
nichts wie ich hoffe und erwart.
Refr.
Wie vor Jahr und Tag ist was nicht sein soll
mein In'res tiefster Gefühle voll
allein was sich nun ändern werden mag:
Ich werd von dir geh'n heut an diesem Tag
Du siehst mich ohne mich zu sehen
wir sind vergeben jeder lebt auf seinem Weg
mein sehnen bleibt vergeb'nes flehen
von dir zu mir da führt kein Steg
Doch jeder Blick von dir entzündet
Feuerinferno , ich brenn lichterloh
und jedes Wort von dir es mündet
in tiefter Seel' und rührt mich ebenso.
Refr.
Wie vor Jahr und Tag ist was nicht sein soll
mein In'res tiefster Gefühle voll
allein was sich nun ändern werden mag:
Ich werd von dir geh'n heut an diesem Tag
Und deine Hände streicheln sachte
im Tackte nicht nur sanft die Luft
fühl mich umarmt grad so als machte
dies eine Brücke über Sehnsuchtskluft
So übermächtig ist dies Sehnen
So tief empfunden diese Zärtlichkeit
Es fließen Wogen niegekannter Tränen
das alles in mir nur nach dir noch schreit
Doch weiß ich nun ich muß jetzt handeln
zerstört sonnst alles was noch hält in mir
muß neue Wege anders wandeln
entfernen mich ganz weit von dir
Wie vor Jahr und Tag ist was nicht sein soll
mein In'res tiefster Gefühle voll
allein was sich nun ändern werden mag:
Ich werd von dir geh'n heut an diesem Tag