Emoceanal
Autorin
Und wenn ich anfange zu rennen, dann drehe ich mich nicht noch einmal um, ich renne und renne und renne.
Und wenn du nach mir rufst, dann hör ich nur, wenn du vor mir stehst, verbanne die Stimmen, die mich verfolgen.
Und wenn ich dann sehe, was noch kommt, da gerate ich ins Stocken, denn ich drehe mich um. Doch alles, was hinter mir ist, ist abgebrochen. Eine Brücke, die nicht auf die andere Seite führt.
Und das alles bringt mich ins Stolpern bis ich schließlich merke, dass ich mich nicht mehr vorwärts bewege.
Und egal wie sehr ich auch versuche nach vorne zu sehen, mein Kopf lässt sich nicht drehen. Ich schaue zurück und stehe ständig vor dem Abgrund auf der Brücke in meine Vergangenheit.
Doch ich kann nichts sehen und auch nichts hören und so stürze ich mich in den Abgrund, der dazwischen liegt.
Doch als ich falle, ist dies kein Moment der Traurigkeit, denn ich falle in den Moment zurück, ich laufe nicht weg und geh nicht zurück. Ich halte das Tempo, was mein Leben mir vorgibt. Ich kann nicht sehen und nicht hören, was mal war und was noch kommt. Jetzt ziehe ich meine Brille ab und verstecke sie dort, wo ich sie nicht finden kann. Ich schaue nicht mehr in die Ferne, sondern nehme das wahr, was bei mir liegt.
Nun sehe ich, dass ich nicht in einen Abgrund voller Dunkelheit gefallen bin, ich bin dort angekommen, wo ich immer sein sollte.
Im Hier und Jetzt.
Und wenn du nach mir rufst, dann hör ich nur, wenn du vor mir stehst, verbanne die Stimmen, die mich verfolgen.
Und wenn ich dann sehe, was noch kommt, da gerate ich ins Stocken, denn ich drehe mich um. Doch alles, was hinter mir ist, ist abgebrochen. Eine Brücke, die nicht auf die andere Seite führt.
Und das alles bringt mich ins Stolpern bis ich schließlich merke, dass ich mich nicht mehr vorwärts bewege.
Und egal wie sehr ich auch versuche nach vorne zu sehen, mein Kopf lässt sich nicht drehen. Ich schaue zurück und stehe ständig vor dem Abgrund auf der Brücke in meine Vergangenheit.
Doch ich kann nichts sehen und auch nichts hören und so stürze ich mich in den Abgrund, der dazwischen liegt.
Doch als ich falle, ist dies kein Moment der Traurigkeit, denn ich falle in den Moment zurück, ich laufe nicht weg und geh nicht zurück. Ich halte das Tempo, was mein Leben mir vorgibt. Ich kann nicht sehen und nicht hören, was mal war und was noch kommt. Jetzt ziehe ich meine Brille ab und verstecke sie dort, wo ich sie nicht finden kann. Ich schaue nicht mehr in die Ferne, sondern nehme das wahr, was bei mir liegt.
Nun sehe ich, dass ich nicht in einen Abgrund voller Dunkelheit gefallen bin, ich bin dort angekommen, wo ich immer sein sollte.
Im Hier und Jetzt.