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Liebe Nesselrose,
 
Polen, die Stätten des Grauens, die vielen Toten - es ist beeindruckend, wie du das durch dein Gefühl in so wenigen Worten eingefangen hast.
 
Gott hier?
 
Und Adorno hat gefragt, ob Gedichte danach noch geschrieben werden dürften.
 
Sie wurden ...
 
Ich finde dein sehr persönliches sehr gut.
 
Gruß Lé.
 
Hallo Nesselröschen,
auf deine letzte Frage würde ich sagen, weder dort noch woanders.
Besser als Lé kann ich dein Gedicht nicht loben.
Ich kenne diese Aussage von Adorno, habe es nie als gültig angesehen. Er selbst war Musiker, hat komponiert. Genauso gut könnte man sagen, nach dem Holocaust hätten die Deutschen aufhören müssen, Musik zu machen.
Man sagte von den Deutschen, sie seien ein Volk von Dichtern und Denker.
Das ist natürlich eine Übertreibung. In Deutschland gibt es viel mehr Menschen, die sich mit kulturellen Sachen, mit Philosophie, Wissenschaften, Kunst, etc. beschâftigen als in den meisten Ländern der Welt. Aber sie sind trotzdem eine Minderheit. 
Wenn man an das alte Griechenland denkt, denkt man gleich an Dichter und Philosophen. Solche aber waren dort damals, genau wie heute, eine winzige Minderheit.

 
Lieber Carlos,
 
ich bin nicht wirklich gläubig, und gebe dir recht, stelle aber fest, dass ich in Ausnahmesituationen oder, wenn es mir die Sprache verschlägt, doch Gott auf den Plan rufe. - Es ginge zu weit, hier näher auf das Thema einzugehen. 
 
Danke fürs Lesen und Kommentieren und für das Lob!
 
LG Nesselröschen
 
PS: Wenn es Gott gäbe, hätte er v.a. dort (s. Gedicht) sein sollen. Ich verwendete die Zeile eher als Ausdruck von Hilf- und Sprachlosigkeit.
 
Der Glaube ist eine seltsame Sache. Ich meine jetzt spezifisch der Glaube an einen Gott, der Zeit und Muße hat, die Wünsche von jedem*er zu erfüllen, der, die, ihm in der Kirche eine Kerze anzündet ...

 
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