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Feedback jeder Art Ich glaub, mir träumte

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  • Wolfgang
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Von den dunkelblauen Meeren lernen 
sie die Unendlichkeit.
Und von der Reise zu den Sternen 
und zurück die Ewigkeit.
 
Die ihnen nichts ist, als der Wind
unter den schönen, starken Schwingen.
Das Alter selbst ist ihnen Kind.
Und kindlich spielerisch sein Ringen 
 
um dieses kleine bisschen Zeit.
Das Feilschen um die Endlichkeit.
Sie aber müssen nichts erbringen.
In allem sind sie stets
Beginnen.
 
Selbst für das letzte Totenkleid 
ist bloß ihr Lächeln schon zu weit.
 
Sie atmen  Mitternächte ein
und atmen Morgengrauen aus.
Und so im ersten Sonnenschein
betreten sie der Toten Haus.
 
Darin sie wandeln mit dem Glanze 
von sieben Tagen auf den Schwingen.
Und etwas Leichtes wie beim Tanze
befällt den Friedlichen: Ein Singen  
 
wie Hoffnung, die vom Tode weckt,
So fröhlich lacht es durch die Räume.
Und wer aus solchem Schlaf hochschreckt,
der flüstert bang: 
Ich glaub,
mir träumte.

Text DvE
musik KI
Bild KI
 
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Hallo Dionysos von Enno,
dein Gedicht und dein Umgang mit der Reimform gefällt mir sehr.
Ich rätsel allerdings noch, von wem du hier sprichst, sind es Halbgötter, Götter oder doch nur Vampire in den Träumen deines LI ?
Liebe Grüße 
Wolfgang
 
Hallo Dionysos von Enno,


dein Gedicht und dein Umgang mit der Reimform gefällt mir sehr.


Ich rätsel allerdings noch, von wem du hier sprichst, sind es Halbgötter, Götter oder doch nur Vampire in den Träumen deines LI ?


Liebe Grüße 


Wolfgang
 
Lb. Wolfgang, 
 
es ist doch schön, wenn am Ende noch etwas Ungewissheit bleibt. Merci für dein Feedback
 
mes compliments
 
Dio
 
  • Wolfgang
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