Ruedi
Autor
Der grüne Hügel fällt sanft und rund vor mir ins Tal.
Der Berg erhebt sich mächtig und ruhig in meinem Rücken.
Die Abendsonne streichelt meine Augen und für dieses Mal
darf ich genießen, atmen und leben ohne mich zu bücken.
Meine Freunde versammeln sich um mich in aller Ruhe:
die Vögel kommen und zwitschern ihr Lied durcheinander.
Die Sperlinge, die Tauben, der Adler und der Uhu
schweben in loser Folge ein und rasten miteinander.
Der Löwe stupst mich von hinten mit seiner großen Nase
und sein warmer Hauch liebkost zärtlich meinen Nacken.
Der Panther schleicht sich aus dem Unterholz auf das Gras
und leckt mir wohlig knurrend über beide Backen.
Eine Schlange ringelt sich gemächlich in meinen Schoß.
Sie sucht noch ein wenig Wärme für die kommende Nacht.
Der Falke und der Rabe sind inzwischen fast zu groß,
doch halten sie treu auf meinen Schultern ihre Wacht.
Die Schafe und die Ziegen blöken leise im Hintergrund.
Für eine kurze Weile haben Jäger und Gejagte Pause.
Der Schmetterlingsschwarm tanzt um das Löwenmähnenrund
und man könnte meinen, wir seien hier alle zuhause.
Die Sonne versinkt, der Mond erhebt silbern sein Haupt.
der Wind löst unsere Versammlung allmählich wieder auf.
Die Schafe dürfen schlafen und dem Panther ist erlaubt
im Wald zu beginnen seinen heutigen tödlichen Lauf.
Ich gehe als letzter, mein Körper ist mir schwer.
Da grüßt mich zum Abschied aus dem dunklen Glanz
der Nacht, aus dem holzigen düsteren Meer
des Waldes der Chor des Lebens, der große Tanz.
Der Berg erhebt sich mächtig und ruhig in meinem Rücken.
Die Abendsonne streichelt meine Augen und für dieses Mal
darf ich genießen, atmen und leben ohne mich zu bücken.
Meine Freunde versammeln sich um mich in aller Ruhe:
die Vögel kommen und zwitschern ihr Lied durcheinander.
Die Sperlinge, die Tauben, der Adler und der Uhu
schweben in loser Folge ein und rasten miteinander.
Der Löwe stupst mich von hinten mit seiner großen Nase
und sein warmer Hauch liebkost zärtlich meinen Nacken.
Der Panther schleicht sich aus dem Unterholz auf das Gras
und leckt mir wohlig knurrend über beide Backen.
Eine Schlange ringelt sich gemächlich in meinen Schoß.
Sie sucht noch ein wenig Wärme für die kommende Nacht.
Der Falke und der Rabe sind inzwischen fast zu groß,
doch halten sie treu auf meinen Schultern ihre Wacht.
Die Schafe und die Ziegen blöken leise im Hintergrund.
Für eine kurze Weile haben Jäger und Gejagte Pause.
Der Schmetterlingsschwarm tanzt um das Löwenmähnenrund
und man könnte meinen, wir seien hier alle zuhause.
Die Sonne versinkt, der Mond erhebt silbern sein Haupt.
der Wind löst unsere Versammlung allmählich wieder auf.
Die Schafe dürfen schlafen und dem Panther ist erlaubt
im Wald zu beginnen seinen heutigen tödlichen Lauf.
Ich gehe als letzter, mein Körper ist mir schwer.
Da grüßt mich zum Abschied aus dem dunklen Glanz
der Nacht, aus dem holzigen düsteren Meer
des Waldes der Chor des Lebens, der große Tanz.