Quicksilver
Autor
Idylle
Still ruht die See, idyllengleich,
so spiegelglatt und unbewegt,
an Anmut und an Schönheit reich,
doch schon wird ein Verdacht gehegt:
Die Seichtigkeit und Harmonie
vermögen Träume einzuhüllen.
Auf Dauer jedoch können sie
mit Lebensfreude nicht erfüllen.
Soll in Zukunft Einheit herrschen?
Immerzu und immerdar?
Lohnt es, Wellen einzupferchen,
sie zu zähmen ganz und gar?
Die Wellenwucht will ich erleben,
Blitze zucken, Donner grollen,
Ein Sturm soll über mir erbeben,
Wasserkraft mich überrollen.
Die dunklen Wolken spalten sich,
ein Sonnenstrahl sticht sanft hervor,
so schrecklich schön, er blendet mich,
und führt mir die Idylle vor.
Still ruht die See, idyllengleich,
so spiegelglatt und unbewegt,
an Anmut und an Schönheit reich,
doch schon wird ein Verdacht gehegt:
Die Seichtigkeit und Harmonie
vermögen Träume einzuhüllen.
Auf Dauer jedoch können sie
mit Lebensfreude nicht erfüllen.
Soll in Zukunft Einheit herrschen?
Immerzu und immerdar?
Lohnt es, Wellen einzupferchen,
sie zu zähmen ganz und gar?
Die Wellenwucht will ich erleben,
Blitze zucken, Donner grollen,
Ein Sturm soll über mir erbeben,
Wasserkraft mich überrollen.
Die dunklen Wolken spalten sich,
ein Sonnenstrahl sticht sanft hervor,
so schrecklich schön, er blendet mich,
und führt mir die Idylle vor.