Ignopathie
Alveolengleich
platzen Seifenblasen,
Zug um Zug geschwärzt
in jenem Kettenreich.
So ertrinke ich
im blutleeren Strudel
des Dämmerkusses,
schluckweise und gelblich.
Zerspritzte Lichter,
Stakkatogewitter,
dunkles Feuerwerk,
Gedankenvernichter
Lieblos geknechtet,
benutzt, weggeworfen.
Jetzt ist es an mir,
dich zu fesseln.
N.J.B. 29.06.2011
******************************************************************
Erst weiterlesen, nachdem du über den Inhalt meines Werkes nachgedacht hast :wink:
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Übermäßiges Rauchen kann Abbauvorgänge in der Lunge in Gang setzen. Dabei werden die dünnen Membranen der tausenden Alveolen, in denen der lebenswichtige Gasautausch stattfindet zerstört und die sogenannten Lungenbläschen verkleben zu großen „Luftsäcken“. Dadurch nimmt die Effiziens der Lunge deutlich ab. Dieser Prozess ist unheilbar, bedingt weitere Komplikationen und wird als „Lungenempysem“ bezeichnet.
Neben ihrer Entgiftungsfunktion ist die Leber auch maßgeblich am Ab- und Aufbau von verschiedenen Blutinhaltsstoffen beteiligt. Stellt dieses Organ bei einer (häufig alkoholbedingten) Leberzirrhose langsam seine Tätigkeit ein, kann sich als Folge des gestörten Blutabbaus das Krankheitsbild des „Ikterus“ manifestieren, das wegen seiner charakteristischen Gelbfärbung von Haut und Augen auch als Gelbsucht bekannt ist.
Kokain, LSD und Ecstasy sind nur die bekanntesten einer Reihe von Drogen, die im Gehirn Hyperexzitabilität, - eine Reizüberempfindlichkeit auslösen. Vereinfacht gesagt, feuern die neuronalen Verknüpfungen aus denen unser Gehirn besteht in diesem Zusammenhang eine übermäßige Menge ungerichteter elektrischer Impulse ab. Dies kann zu epilepsieartigen Krampfanfällen führen. Plötzliche, starke Reizungen des Sehnervens können gegebenenfalls als grelle „Blitze“ vor Augen wahrgenommen werden.
Rauchen, Alkoholismus und Drogenkonsum führen mit großer Häufigkeit durch ihre Langzeitschäden und den Verlust bestimmter Körperfunktionen in die Pflegebedürftigkeit. Das GBE gibt für 2007 eine Gesamtzahl von über 2 Millionen Pflegebedürftigen in Deutschland an. Diese Zahl steigt jährlich stärker an.
Alveolengleich
platzen Seifenblasen,
Zug um Zug geschwärzt
in jenem Kettenreich.
So ertrinke ich
im blutleeren Strudel
des Dämmerkusses,
schluckweise und gelblich.
Zerspritzte Lichter,
Stakkatogewitter,
dunkles Feuerwerk,
Gedankenvernichter
Lieblos geknechtet,
benutzt, weggeworfen.
Jetzt ist es an mir,
dich zu fesseln.
N.J.B. 29.06.2011
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Erst weiterlesen, nachdem du über den Inhalt meines Werkes nachgedacht hast :wink:
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Übermäßiges Rauchen kann Abbauvorgänge in der Lunge in Gang setzen. Dabei werden die dünnen Membranen der tausenden Alveolen, in denen der lebenswichtige Gasautausch stattfindet zerstört und die sogenannten Lungenbläschen verkleben zu großen „Luftsäcken“. Dadurch nimmt die Effiziens der Lunge deutlich ab. Dieser Prozess ist unheilbar, bedingt weitere Komplikationen und wird als „Lungenempysem“ bezeichnet.
Neben ihrer Entgiftungsfunktion ist die Leber auch maßgeblich am Ab- und Aufbau von verschiedenen Blutinhaltsstoffen beteiligt. Stellt dieses Organ bei einer (häufig alkoholbedingten) Leberzirrhose langsam seine Tätigkeit ein, kann sich als Folge des gestörten Blutabbaus das Krankheitsbild des „Ikterus“ manifestieren, das wegen seiner charakteristischen Gelbfärbung von Haut und Augen auch als Gelbsucht bekannt ist.
Kokain, LSD und Ecstasy sind nur die bekanntesten einer Reihe von Drogen, die im Gehirn Hyperexzitabilität, - eine Reizüberempfindlichkeit auslösen. Vereinfacht gesagt, feuern die neuronalen Verknüpfungen aus denen unser Gehirn besteht in diesem Zusammenhang eine übermäßige Menge ungerichteter elektrischer Impulse ab. Dies kann zu epilepsieartigen Krampfanfällen führen. Plötzliche, starke Reizungen des Sehnervens können gegebenenfalls als grelle „Blitze“ vor Augen wahrgenommen werden.
Rauchen, Alkoholismus und Drogenkonsum führen mit großer Häufigkeit durch ihre Langzeitschäden und den Verlust bestimmter Körperfunktionen in die Pflegebedürftigkeit. Das GBE gibt für 2007 eine Gesamtzahl von über 2 Millionen Pflegebedürftigen in Deutschland an. Diese Zahl steigt jährlich stärker an.