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Feedback jeder Art Ihr wilder Garten

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Ihr wilder Garten
 
Einen derartig wilden Garten duldet man 
nicht in dieser Straße, an diesem Ort, in dieser Region.
Brombeeren dornenbewehrt, kämpfen mit
schlingenden Glyzinien und
invasivem Bambus um die Vorherrschaft.
Man vermutet die Besitzerin tot im
Haus oder mit einem Piraten 
auf dem Weg nach Sansibar.
Was denken solche Leute?
Wo sind die Behörden, wenn man sie braucht?
Die Nachbarschaft muss jetzt zusammenhalten.
Wer sich nicht an die Regeln halten will,
hat hier nichts verloren.
So ein Garten würde nicht einmal in der Bronx geduldet.
Sofern die dort überhaupt Gärten haben?
Die Pflanzen darinnen sind voller Gift,
mit messerscharfen Dornen.
Man kann kaum seine Grenzen schützen.
Es wächst bedrohlich herüber.
Stärkere Maschinen tun not.
Aufrüsten wird man müssen.
Man muss sich wehren gegen solche Individuen
und ihre Auswüchse.
Woher kam die überhaupt?
Sicher direkt aus dem Knast, wo sie hingehört.
Vielleicht auch vom Strich aus Frankfurt?
Wollte sich zur Ruhe setzten, sagt man.
Na, das haben wir nun davon.
Sie mag jetzt in wärmern Lüften
über dem Brocken steigen.
Vielleicht eröffnet sie den Reigen
ihrer bizarren tollen Schwestern,
deren Sinn steht nach den Lastern,
die kein rechter Bürger sich ersinnt.
Im Garten wächst derweil das Kraut,
das sie nachts zusammenbraut.
Toleranz brachte man ihr entgegen,
doch die wurde dann missbraucht.
Da wächst alles, als folge es keinem Plan
und ließe sich nicht kontrollieren.
Ein solcher Wuchs
leistet Schlangen Vorschub
und führt direkt hinein ins Verderben.
 
 
Herbert Kaiser schrieb:
Liebe Hera,


also wirklich - solche Nachbarn kann man nicht dulden, dieses unberechenbare Gesindel. Sollen die ihre Pflanzen doch drüben lassen und von uns fernhalten und überhaupt wie schaut's da aus. 


Das lässt nichts Gutes erahnen, der Garten spiegelt den Besitzer, zeigt dass er nicht hierher gehört! 🙄😂 


 


Diese Stimmung hast du hervorragend eingefangen. 


 


LG HERBERT 
Vielen Dank, lieber Herbert.
 
Liebe Grüße
Hera
 
Hallo Hera,
bis "über dem Brocken steigen" würde reichen. Danach wird es zu explizit. 
Liebe Grüße
Carlos
 
"sofern sie dort überhaupt Gärten haben" ist, m.E.s, überflüssig. 
 
 
Hey @Hera Klit,
 
Habe jetzt mehrere Versuche hinter mir und habe immer noch nicht verstanden worum es geht - ist mir wohl zu hoch. 
 
Was Behörden angeht sehe ich mich gezwungen zu erwähnen, dass sie mir immer mehr als geholfen haben, wenn ich denn mal ein paar Anliegen hatte. Bin wirklich froh in so einem Rechtsstaat leben zu dürfen! 
 
 
Mi amigo@Carlos
 
Wie geht's dir? Wann darf ich mal wieder was von dir lesen? 
 
Schön deinen Nachnamen zu erfahren. Ich rate mal ins Blaue: hast du es vorher etwa nicht bedacht? 
 
LG euch beiden, 
 
Zarathustra 
 
Hey @Hera Klit,


 


Habe jetzt mehrere Versuche hinter mir und habe immer noch nicht verstanden worum es geht - ist mir wohl zu hoch. 


 


Was Behörden angeht sehe ich mich gezwungen zu erwähnen, dass sie mir immer mehr als geholfen haben, wenn ich denn mal ein paar Anliegen hatte. Bin wirklich froh in so einem Rechtsstaat leben zu dürfen! 


 


 


Mi amigo@Carlos


 


Wie geht's dir? Wann darf ich mal wieder was von dir lesen? 


 


Schön deinen Nachnamen zu erfahren. Ich rate mal ins Blaue: hast du es vorher etwa nicht bedacht? 


 


LG euch beiden, 


 


Zarathustra 
Vielen Dank, lieber Zarathustra.
 
Es geht um ihren wilden Garten und die Sorgen, die er anderen bereitet.
Also, wenigstens auf einer Ebene.
 
 
Liebe Grüße
Hera
 
Ich danke dir für deinen Versuch mir den Text näher zu erklären. 
Habe jedoch immer noch meine Schwierigkeiten... Ein Garten der Gefühle auslöst? Hat der Garten dann selbst Gefühle? 
Und wieso ausgerechnet Sorge? Hat es etwas mit Schuld zu tun? 
 
Tut mir leid, ich habe jedoch geschildert welche Ebene ich in diesem Fall verstehe. 
 
Da ich jedoch sehr wissbegierig bin, hat jeder die Chance mir eine Nachricht zu schreiben. 
 
Auch wenn es öfter mal so wirkt, so schlimm bin ich nicht. 
 
LG, 
 
Zarathustra 
 
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