Sidgrani
Autor
Zwei Puppen liegen auf dem Bett,
ein Teddybär lehnt an der Wand,
das Kinderzimmer wirkt adrett,
im Dunkeln tastet eine Hand.
„Schlaf weiter Kind, nichts ist geschehn,
du hast geträumt, wie letzte Nacht.
Ich werde nochmal nach dir sehn,
dein Teddy mag mich - sieh, er lacht.“
Wann endlich kommt das Sonnenlicht,
wann endlich wird es wieder Tag,
damit der böse Zauber bricht.
Die Nacht dröhnt wie ein Hammerschlag.
Die Tür geht auf, die Luft gefriert,
der Schatten schleicht erneut herein.
Der Atem stockt, das Herz pulsiert,
„Prinzessin, lass mich bei dir sein.“
Die Stimme flüstert und beschwört,
„ich hab dich lieb, mein Engel du.“
Die Mutter schläft, kein Nachbar stört,
und Teddy kneift die Augen zu.
ein Teddybär lehnt an der Wand,
das Kinderzimmer wirkt adrett,
im Dunkeln tastet eine Hand.
„Schlaf weiter Kind, nichts ist geschehn,
du hast geträumt, wie letzte Nacht.
Ich werde nochmal nach dir sehn,
dein Teddy mag mich - sieh, er lacht.“
Wann endlich kommt das Sonnenlicht,
wann endlich wird es wieder Tag,
damit der böse Zauber bricht.
Die Nacht dröhnt wie ein Hammerschlag.
Die Tür geht auf, die Luft gefriert,
der Schatten schleicht erneut herein.
Der Atem stockt, das Herz pulsiert,
„Prinzessin, lass mich bei dir sein.“
Die Stimme flüstert und beschwört,
„ich hab dich lieb, mein Engel du.“
Die Mutter schläft, kein Nachbar stört,
und Teddy kneift die Augen zu.