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Feedback jeder Art In deinen Haaren träumen

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Der Wind spielt sanft mit deinen langen Locken und erste Schneeflocken verfangen sich in ihrer Fülle. Ein Glühweinaroma steigt in den Himmel und es duftet nach Bratäpfeln und allerlei Köstlichkeiten, von denen wir schon reichlich genascht haben. In deinen Augen spiegelt sich all das wider, was ich für dich empfinde, und die Farbe deiner Lippen lädt mich ein, auch von ihnen zu kosten.
Nach deinem letzten Schluck Glühwein, schenkst du mir einen nie endenden Kuss, hauchst mir ins Ohr „Möchtest du heute Nacht in meinen Haaren träumen?“ Mehr Worte bedarf es nicht, und wir finden uns am nächsten Morgen eng umschlungen vor dem Kaminfeuer wieder, das uns auch den letzten Gruß des Winters aus unseren Gliedern trieb.
Früh rekelst du dich schon im Laken, während ich noch hinter verschlossenen Augen meinen Fantasien nachhänge, die sich nur um dich drehen. Als mein Unterbewusstsein dein Fehlen bemerkt, stupst es mich sanft an, um mir den Tag schmackhaft zu machen. Nur widerwillig öffne ich langsam die Augen, als mir das Aroma frisch gebrühten Cafés in die Nase steigt. Mein erster klarer Blick findet deinen nackten Körper, auf dem er nur zu gerne ruht. Du hältst zwei Tassen in den Händen, aus denen ein herrliches Aroma in den Raum strömt. „Und hast du schön in meinen Haaren geträumt?“ Fragst du mit der Stimme der sinnlichen Unschuld. Ich nicke behutsam, ohne auch nur eine Sekunde den Blick von deinem Leib zu nehmen. Du hebst die Tassen leicht an und fragst verführerisch „Vorher, oder nachher?“
 
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