Hallo Gaukel,
vielen Dank dass du mir Rückmeldung zur Verständlichkeit der Verse gibst.
Ja, der liebe Mond ist ein vielschichtiges Wasserwesen und auch um sein Spiegelbild, das in ca. 28 Tagen um die Welt fliegt, ranken sich zahlreiche Geschichten und manche davon seien wahr, sagte mir der Mann im Mond.
Das Kinderbuch kenne ich nicht, aber ich werde es mal näher beäugen, denn seit kurzer Zeit rücken Kinderbücher wieder vermehrt in meinen Aufmerksamkeitsfokus.
Hallo Nesselrösschen,
Also, was den Inhalt betrifft: Einfach lesen und genießen!
*Lach*, ja auch das ist gute Möglichkeit! Das Naheliegendste ist oft am weitesten entfernt. Mindestens bis zum Mond und wieder zurück.
Hallo Salseda,
auch dir vielen Dank für deine Rückmeldung.
Natürlich darfst und wirst du dir deine Gedanken zu dem Text machen. Und meine dazu sind nun:
Hm. Was veranlasst den Erzähler eine solch haarsträubende Geschichte zu erzählen? Glaubt er sie selbst oder möchte er sein Gegenüber vielleicht foppen? Mir ging es letztens auf eine Ausstellung vermutlich so. Da kam ein Aufseher auf mich zu, nachdem wir vorher ein wenig geplaudert hatten und flüsterte mir den Preis des Picassos zu , vor dem ich gerade stand, mit der Bitte, ihn nicht weiter zu sagen, weil er das eigentlich nicht dürfte. Ich guckte erstaunt und so weiter, und als ich dann mit meiner Schwiegertochter über das Bild ein paar Worte aus tauschte, sah ich im Augenwinckel , dass er und ein anderer Aufseher uns beobachteten. Ich vermute ja, dass sie einen Feldversuch gestartet hatten und sehen wollten, wie lange ich die Summe für mich behalten kann. Vielleicht wollten sie tatsächlich auch nur auf das Bild aufpassen, wir hätte ja auch zwei Kunstdiebinnen sein können. Oder nichts davon oder von allem ein gleitendes "Bisschen" und dazu noch etwas "Nochmal anders" oder er wollte mir tatsächlich nur diese ungeheure Summe mitteilen und dass sie zu uns rüber sahen, hatte einen anderen kausalen Zusammenhang.
Wie es sich nun wirklich verhalten hat, bleibt wohl ein Mysterium.
Nachdem ich nun etwas aus dem Nähkästchen geplaudert haben, aber zurück zum Text.
Auf all das, was ich oben ansprach und auch auf deine Überlegungen, wird in den Versen nicht weiter eingegangen. Was den Antwortenden betrifft, scheint ihm/ ihr eine Lust an der Sensation oder dem Fantastischen eigen zu sein, denn würde er das Gesagte hinterfragen, fiele die Antwort sicher anders aus. Vielleicht schüttelt er /sie auch hinterher den Kopf oder erzählt die Geschichte mit weiteren Ausschmückungen weiter?
Darüber schweigt der Text und die Überlegungen finden gegebenen Falls dann im Leser statt.
Vielen Dank, ihr Lieben, dass ihr euch mit dem 64er beschäftigt habt und eure Gedanken da gelassen habt.
Lg,
Mi