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Feedback jeder Art In diesem Gotteshaus...

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Carolus

Autor
 
In diesem Gotteshaus…

gibt`s keine Bänke mit Polstern,
mit Büchern für Gebet und Singen,
auch keinen roten Teppich zum Altar.
Durch Blätterfenster dringen

des Morgenlichtes sanfte Strahlen,
ein Vogelruf statt Glockenklingen schwingt hoch
sich in den Äther, wo vorher Stille war.

 
Dort formen junge Buchen ein Spalier,
die älteren bilden Schutz und Schirm,
der Lärm und Staub der Welt abhält von dir..
Wo einst das Allerheiligste mit dem Altar,
liegt jetzt ein weiter Schrein vor deinen Augen, 
ein Hort voll unschätzbarer Wunder.

 
Dort, Wanderer, tritt ein voll Dankbarkeit
und Zuversicht. Tauch unter bis zum Grund
in dieses größ`re Gotteshaus.
Danach erhebe dich als Mensch,
der staunt, sich freut, 
geheilt, an Leib und Seele.

 
 
Hei Carolus,
 
du hast dieses einzigartige Gotteshaus mit Ehrfurcht und voller Liebe beschrieben. Ich bin mir sicher, dass das auch Gottes liebstes Gotteshaus ist.
 
Lieben Gruß
Sid
 
Hi Carolus, 
ein wunderbares Bild, wiedermal. Drei Dinge würde ich ändern. In Vers 1 würde ich das "dringen" vor "sanfte" setzen und vielleicht das "Morgenlichts" durch des"Morgens" ersetzen. 
 
Durch Blätterfenster des Morgens, dringen sanfte Strahlen.
 
Da du ja Strahlen schon im Satz hast, braucht es das Licht nicht zwingend. 
Auch im Satz danach würde ich zwei Wörter drehen. 
 
ein Vogelruf statt Glockenklingen schwingt sich hoch in den Äther. 
 
Oder das "sich" ganz streichen. Kleinigkeiten 😉
 
Sonst sehr schön gemalt, äh geschrieben. Naturgedichte lieb ich ja. 
 
LG Alex 
 
Lieber Alex,
 
herzlichen Dank für Deine Mühe mit meinem Text.
Deinen ersten Vorschlag, "das "dringen" vor "sanfte" setzen" habe ich in leicht modifizierter Form umgesetzt.
 
Was das "Morgenlicht" betrifft, hier möchte ich es dabei belassen, da ich in der Formulierung andeuten wollte, dass es sich um Strahlen der frühen Morgensonne handelt. Das Licht am Morgen kann auch diffus, ohne Strahlen sein.
 
Einen weiteren Vorschlag von Dir "ein Vogelruf statt Glockenklingen schwingt sich hoch in den Äther." habe ich gerne aufgegriffen, also "schwingt hoch/sich in...".
Dank Dir für diese Anregungen.
 
Lieben Gruß
Carolus
 
  • Carolus
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