In einem Haus aus Knochen
Und Menschenhaut genäht
Wohnt eine kränkelnde Flamme
In einem kalten Kamin
Und flackert jeden Tag
In einem kalten Wind
Draußen wenn der Morgen graut
Grüßt kein Licht mehr den müden Tag
Tanzen leblose Zweige
An Toten Bäumen
Bis sie brechen
Und bei ihren Wurzeln
Zu Grunde gehen
Am Abend blutet die alte Wunde
Zwischen Himmel und dem Leichenland
Wo Krähen sich laben an den Resten
Die nicht gründlich genug verscharrt
Auf denen sich verstaubte Netze spannen
Garstiger Kannibalen Brut
Lauernd in dunklen Löchern
Ja dort wohne ich in Schwarz und Grau
Ruß und Asche auf Mantel und Haar
Spiele ich bis mir die Finger bluten
Eine kreischende Geige allein für mich
Bis die Nacht mich im finstern
Erlösend schlafend lässt
Und ein dumpfes Hell am Morgen
Mich zynisch mit Gedanken weckt