Beteigeuze
Autor
In mir ist die Welt Entdecken
Wie weiß ich von den fernen Dingen,
als nur im Außen von mir fremd
verstiegen vom Geheimnis singen,
in sich bloß seien sie gehemmt,
in mir erst sind sie ein Erklingen,
Gewicht von Sinn in Geist gestemmt.
Wie weit kann ich die Welt begreifen,
wo ihre Nähe Horizont
aus Blicken ist, die aus mir schweifen,
die nur gewollt und nicht gekonnt
aus Fließendem die Form versteifen,
wie sie im Licht sich spiegelnd sonnt.
Wie schenke ich mich an das Leben,
als ein Gedicht von ihm erzählt,
das, wie in Wünschen hingegeben,
aus Kosmos in ein Selbst geschält,
um ineinander zu verweben,
sich im Entdecken scheu vermählt.
© Sascha Besier
Wie weiß ich von den fernen Dingen,
als nur im Außen von mir fremd
verstiegen vom Geheimnis singen,
in sich bloß seien sie gehemmt,
in mir erst sind sie ein Erklingen,
Gewicht von Sinn in Geist gestemmt.
Wie weit kann ich die Welt begreifen,
wo ihre Nähe Horizont
aus Blicken ist, die aus mir schweifen,
die nur gewollt und nicht gekonnt
aus Fließendem die Form versteifen,
wie sie im Licht sich spiegelnd sonnt.
Wie schenke ich mich an das Leben,
als ein Gedicht von ihm erzählt,
das, wie in Wünschen hingegeben,
aus Kosmos in ein Selbst geschält,
um ineinander zu verweben,
sich im Entdecken scheu vermählt.
© Sascha Besier