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In Zartrosa Gebunden (Verfechter der Schattenwelt)

In Zartrosa gebunden
-Verfechter der Schattenwelt-
 
 
Schwer in meinen Händen
liegt ein Buch aufgeschlagen mit Vier Seiten.
Muss die Erste wenden,
würde Lesen mir der Jugend Schmerz bereiten.
 
Auf der nächsten Seite
kann man latent zwischen all den Zeilen lesen,
von qualvoller Zeite,
ist mir das Kapitel doch ein Dorn gewesen.
 
Aller guten Dinge
war mir schweren Herzens auch nicht meine Dritte.
Und bis heute ringe
ich mit dem Weh einer unerfüllten Bitte.
 
Doch für einen Zwecke
ist ein Silberstreif am Firmament geblieben,
schlummernd im Verstecke.
Denn die letzte Seite ist noch nicht geschrieben.
 ​
 
 
 
 
Verweise:
Wieder zurück (Schatten alter Tage)
 
 
Bei Verweisen in Kommentare anderer werde ich mich bemühen, diese stets dieser Liste beizufügen.
 
ich finde das gedicht ist wirklich schön....es verwirrt zwar das du so viele verlinkungen darauf gesetzt hast weil wenn man sie sich parralel durch liesst verliert man leicht den faden
andrer seits erzählen deine anderen gedichte...einbisschen wie eine vor geschichte ....die zeit bevor du das viersetige buch geöffnet hast....alles was das buch vorher erlebt hat...somit denkt man schon dreidimensional mit dem gedicht.....wie ein baum und seine verzeigungen....jede hat einen anderen anschluss aber den selben ursprung
im algemeinen find ich es sehr originell
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böse böse....ideeen von anderen zu klauen xD
aber es is trotzdem gut gemacht...auch wenn man leicht den faden verlieren kann
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dann kannst du dir ja vorstellen, wie kompliziert es damals war den text von vokalchemist damals zu entschlüsseln. ich finde, ihm ist diese komplizierte verschachtelung noch besser gelungen.^^
 
kann ich mir vorstellen...aber von dem ganzen geordnetem durcheinander hab ich jetzt kopfschmerzen xD
 
Das Werk ist wirklich schön zu lesen, einwandfreie Metrik mal etwas andere und abwechslungsreichere Sprache...
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Die Querverweise... na ja, stören tun sie mich nicht und die Idee ist auch nicht schlecht! :wink:
Besser wäre aber, wenn du alle Stücke von "Schatten alter Tage" auf einander Reimen würdest. Letztes Wort immer dann auf das erste...^^
 
lg David :wink:
 
das hatte ich zunächst vor, Knigge, aber mir wurde schnell klar, dass das ein nicht zu einem zufriedenstellenden ergebnis führen konnte. und ich will nicht die motivation meines schreiben daher holen, dass ich "verbindungswörter" für ein gedicht aus titeln bestehend brauche.
 
ich habe die letzte strophe verändert, bzw. verbessert. die formulierung des 3. verses war ziemlich unglücklich, und jetzt kommt die aussage sogar noch besser rüber und bringt genau das auf den punkt, was ich bezweckt habe. da muss ich mich wirklich mal selbst loben xD
 
ne spaß... in strophe 2 bin ich auch noch mehr als betrübt, wegen dem wort "zeite" ... ich habe schon versucht das wort "seite" durch "blatt" oder "papier" auszutauschen. aber die dadurch entstehenden neuen möglichkeiten für einen reim im 3. vers gefallen mir noch weniger, weil dadurch die aussage verloren geht. an und für sich ist ja alles korrekt, nur finde ich eben, dass sich "zeite" schrecklich anhört.
 
und ich habe die verlinkungen in textfarbe gesetzt, damit sie einem nicht mehr so aufstoßen, aber noch zu erkennen sind. weil ich soetwas als stilelement ziemlich interessant finde, nun da wir im 21. jahrhundert sind und man das verfassen von texten durch das internet auf eine neue ebene heben kann.^^
 
lg euer revolvermann
 
Joar, da hast du recht!
Meist lässt man sich dann zu sehr davon ablenken einen Reim zu erzwingen...
Möglicherweise fällt dir dazu ja noch was ein, wenn du alle Werke mal durchschaust und das Ganze noch mal als Einheit überarbeitest oder so... :wink:
 
lg David :mrgreen:
 
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