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Nur Kommentar intrinsische Spaltung

Der/die Autor/in wünscht sich Rückmeldungen zum Inhalt des Textes und möchte keine Textkritik.
  • Joshua Coan
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Ja Peter, ich denke
es ist sehr gut,
bleibt man Kind
im eigenen Blut,
kommt man vielleicht
besser durchs Leben,
man kann viele Sachen
besser erkennen, sehen,
die für andere Menschen
meist stetig verborgen sind,
denn sind sie (v)erwachsen,
und das macht oft blind,
man ist echt gut dran
bleibt in einem das Kind,
das man doch auch
einst ist gewesen,...
...das sind meine Gedanken
Peter, hab's gerne gelesen.
 
LG Ralf
 
Guten Morgen, @Ponorist
eigentlich wollte ich gestern schon schreiben, aber das ist leider etwas untergegangen (wie das Kind im LI hoffentlich nie tut 😀)
Aber nun, jerzt aber.
Ich würde mich @Ralf T. gerne anschließen.
Was du geschrieben hast gefällt mir und ich hab es gerne gelesen. Ein wenig Neugier zu den von dir genannten  "Affirmationen vom guten Geist der Welt"  ist auf jeden Fall geblieben.
 
Ich kanns garnicht genau sagen, die wenigen Worte sagen viel, die Struktur als mehr loser Rahmen lässt Brüche zu und intensiviert sich (z.T.) durch sie.
Keine Endreime, hier und da ein Binnenreim, aber gefehlt hat nichts.
 
Für die wenigen Worte hat es für mich unglaublich viel Liebe und Empathie ausgedrückt.
 
Vielleicht würde ich mich sehr freuen, wenn es mir mal schlecht geht und ich solche Worte hören darf 😀
 
Der Titel hat keine tiefere Bedeutung, als das Kind als eigen Teil eines Ganzen darzustellen, oder?
Sonst wäre mein erster Gedanke eine Spaltung durch die intrinsische Kraft in Form des Kindes anzunehmen. Oder ist das Kind ein Bruchstück der intrinsischen Kraft 🤔
 
Egal, das war ein schönes Gedicht, danke dafür
 

Joshua Coans Themen
Moin Peter. 
 
Ja wir müssen unsere Gefühle behandeln wie unsere eigenen Kinder. Sich nicht von ihnen beherrschen lassen, sondern sanft und liebevoll zurechtweisen.... besonders wenn der kleine Zorn schon ein Messerchen in Händen hält und vor hat den Ehepartner zu erdolchen. 
Einfach zu sich selbst sein, wie man zu seinen Kindern wäre. Und immer fragen: Würde ich so mit meinem Kind umgehen? Dann passt das Leben da schon mal. 
 
Gern gelesen, deine nette Erinnerung. 
 
LG JC
 
Herzlichen Dank für Eure Kommentare @Ralf T., @Anaximandala und @Joshua Coan.
Ja, Affirmationen helfen uns, das zu bestärken, was in uns ist - im besten Fall, ohne dass wir uns in etwas hineinsteigern. Ein großer Teil der Wahrnehmung hat mit Gefühlen zu tun, die aus der Kindheit her stammen. Jede(r) von uns trägt Kindanteile in sich, die je nach Lebenslage und Situation mehr oder weniger bewusst reagieren und uns zu augenscheinlich "unvernünftigen" Reaktionen treiben, die wir dann vermeiden oder als "Schwächen" verurteilen (z.B. Ängstlichkeit, Scham, Wut, Traurigkeit, Ausgelassenheit, Stolz usw.). Meiner Ansicht nach sind solche Wertungen jedoch falsch. Das Kind in uns (tatsächlich gibt es immer viele verschiedene davon) kann gerne Kind bleiben. Abgespalten oder nicht, es ist gut so wie es ist. Gerade dieses Angenommensein im Abseits ist eine Erfahrung, die wir in frühen Jahren meist nicht gemacht haben. Aber das schöne ist, dass wir dies jederzeit nachholen können.
 
Zur kurzen Formanalyse: es musste lediglich dem Inhalt entsprechend angenehm und flüssig zu lesen sein, ohne Schema, spielerisch, nicht zu lang.
 
Zur Serie: ich glaube, dass alles Lebendige, vermutlich sogar wirklich alles eine gewisse Harmonie sucht und sich in diese Richtung entwickelt. Leben erhält sich selbst, energetische Spannungen lösen sich in Gleichgewicht auf, was getrennt ist, wird irgendwann homogen usw.. Ohne religiösen Bezug nenne ich es den guten Geist der Welt.
 
Vielen Dank für's Lesen und Liken auch an @J.W.Waldeck, @Donna, @Hera Klit und @Dionysos von Enno. Herzliche Grüße und bis bald
 
Euer Peter
 
  • Joshua Coan
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