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Jenseits

  • Claudi
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Patrick

Autor
Im Folgenden habe ich ein Gedicht für euch, welches von/ mit ChatGPT geschrieben wurde. Inspiriert ist es vom Film "Interstellar". Anschließend an das Gedicht gibt es die Textgenese zum Nachvollziehen.
 
Und hier ist es nun:
 
Jenseits
 
Ein Schritt,
kein Boden.
Ein Licht,
das sich selbst verschluckt.
 
Bewegung ohne Richtung.
Sekunden zerrinnen,
kehren nicht zurück.
Ein Rufen,
ohne Mund, ohne Echo.
 
Nichts zieht uns.
Wir fallen in Stille,
ins Immer, ins Nie.
Nur Spuren,
die keiner mehr liest.
 
Doch wenn wir blinzeln,
flackert es –
vielleicht ein Zeichen,
vielleicht ein Weg.
 
 
Und nun zur Entstehung des Textes.
 
1. Prompt:
Du hast den Film "Interstellar" gesehen und sollst nun, von diesem Film inspiriert, ein Gedicht zu diesem Film schreiben. Die Handlung des Films kannst du über diesen Link nachlesen. Das Gedicht soll das Verlorenseins eines lyrischen Ichs inmitten des Universums zum Thema haben. Dieses Verlorensein zeigt sich in der Ungewissheit des Gelingens oder des Sterbens. Es soll auch die Ausweglosigkeit und Alternativlosigkeit des eigenen Handelns betonen. Das Gedicht soll in freier Form erscheinen und in einem melancholischen Grundton klingen. Stelle mir deine Fragen, bevor du mit dem Schreiben des Gedichts beginnst.
1. Antwort:
 


"Danke für diese spannende Aufgabe! Bevor ich mit dem Schreiben beginne, habe ich einige Fragen, um das Gedicht bestmöglich auf deine Wünsche abzustimmen:

  • Perspektive: Soll das lyrische Ich aus der Sicht von Cooper (dem Protagonisten) sprechen oder allgemeiner für alle, die in der Weite des Universums verloren sind?
  • Bildsprache: Soll das Gedicht sich stark an den visuellen und physikalischen Elementen von Interstellar orientieren (Schwarzes Loch, Wurmlöcher, Zeitdilatation) oder eher abstrakte, emotionale Bilder nutzen?
  • Tonalität: Soll das Gedicht rein melancholisch sein oder doch einen kleinen Funken Hoffnung in sich tragen?
  • Struktur: Soll es eher fragmentarisch und abgehackt wirken, um das Gefühl der Orientierungslosigkeit zu verstärken, oder eher fließend, um das Unaufhaltsame der Situation zu betonen?

Mit diesen Antworten kann ich die richtige Atmosphäre treffen! 😊"


 
 
2. Prompt:
 

  • Zu 1.: Das lyriische Ich soll allgemein für Lebewesen stehen, die im Universum in Ungewissheit verloren sind.
  • Zu 2.: Das Gedicht soll eher abstrakt bleiben, darf aber physikalische Elemente wie das Schwarze Loch andeuten.
  • Zu 3.: Das Gedicht soll auch einen kleinen Funken Hoffnung in sich tragen.
  • Zu 4.: Das Gedicht soll eher fließend zu lesen sein.

Hast du weitere Fragen?


 
 

2. Antwort:
 


"Danke für die klaren Vorgaben! Ich habe jetzt ein gutes Verständnis für das Gedicht. Eine letzte Frage hätte ich noch:


Soll das Gedicht in der Ich-Perspektive bleiben („Ich treibe…“, „Ich sehe…“), oder darf es gelegentlich in ein allgemeineres „wir“ oder „man“ übergehen, um das Gefühl der kollektiven Verlorenheit zu verstärken?


Wenn das geklärt ist, kann ich direkt loslegen! 😊"


 
 
3. Prompt:
"Das Gedicht darf die Perspektive des lyrischen Ichs verlassen und ein kollektives Verlorensein andeuten. Hast du weitere Fragen?"
 
3. Antwort (=1. Version)
 
 


Nein, ich habe nun alle Informationen, die ich brauche. Hier ist dein Gedicht, inspiriert von Interstellar:


 


Jenseits der Zeit


 


Wir treiben,
zwischen Nichts und Möglichkeit,
in Bahnen, die niemand je gezeichnet hat.
Kein Oben, kein Unten,
nur das Echo unserer eigenen Schritte,
die längst verstummt sind.


 


Lichtjahne fließen,
Zeit zerreißt in dünne Fäden,
die zwischen unseren Fingern zerrinnen.
Wir rufen,
doch das All antwortet nicht.


 


Schwarze Horizonte ziehen an uns,
versprechen Wege,
die keine Rückkehr kennen.
Wir fallen,
und doch bewegen wir uns nicht.


 


Sind wir noch hier?
Oder sind wir schon Erinnerung,
verloren in einer Zukunft,
die niemals kommen wird?


 


Und doch –
Ein Funke,
ein Flackern in der Dunkelheit.
Vielleicht, irgendwo,
gibt es eine Stimme,
die uns hört.


 


Dieses Gedicht hält die Melancholie und Ungewissheit des Verlorenseins fest, lässt aber einen Hauch von Hoffnung durchscheinen. Gefällt dir der Ton und die Struktur? 😊


 
 
4. Prompt:
"Schreibe noch eine weitere Version. Die erste Version ist mir zu schwülstig. Versuche, die nächste Version etwas hermetischer zu fassen, sodass mehrere Interpretationen eines Verses oder einer Strophe möglich sind."
 
4. Antwort (=2. Version)
 
 


Jenseits


 


Ein Schritt,
kein Boden.
Ein Licht,
das sich selbst verschluckt.


 


Bewegung ohne Richtung.
Zeit, die keinen Namen trägt.
Ein Rufen,
ohne Mund, ohne Echo.


 


Nichts zieht uns.
Wir fallen in Stille,
ins Immer, ins Nie.
Nur Spuren,
die keiner mehr liest.


 


Doch wenn wir blinzeln,
flackert es –
vielleicht ein Fehler,
vielleicht ein Weg.


 


Diese Version ist offener für Interpretation, kompakter und lässt bewusst Leerstellen. Sie vermittelt das Gefühl von Verlorensein, aber auch die vage Möglichkeit einer Wendung. Gefällt dir diese Richtung besser? 😊


 
 
5. Prompt:
Der Vers "Zeit, die keinen Namen trägt." taugt nichts. Finde eine bessere Formulierung.
 
5. Antwort (= v.2.1):
 


Hier ist die überarbeitete Version mit einer neuen Formulierung für den ersetzten Vers:


 


Jenseits


 


Ein Schritt,
kein Boden.
Ein Licht,
das sich selbst verschluckt.


 


Bewegung ohne Richtung.
Sekunden zerrinnen,
kehren nicht zurück.
Ein Rufen,
ohne Mund, ohne Echo.


 


Nichts zieht uns.
Wir fallen in Stille,
ins Immer, ins Nie.
Nur Spuren,
die keiner mehr liest.


 


Doch wenn wir blinzeln,
flackert es –
vielleicht ein Fehler,
vielleicht ein Weg.


 


Die neue Formulierung hält die Offenheit und vermeidet eine zu konkrete Zuschreibung von Zeit, während sie das Gefühl von Verlorenheit bewahrt. Was meinst du? 😊


 
 
6. Prompt:
Der Vers "vielleicht ein Fehler," gefällt mir nicht. Hast du eine bessere Formulierung für mich?
 
6. Antwort (=finale Version)
 
 


Hier ist die überarbeitete Version mit einer neuen Formulierung für den ersetzten Vers:


 


Jenseits


 


Ein Schritt,
kein Boden.
Ein Licht,
das sich selbst verschluckt.


 


Bewegung ohne Richtung.
Sekunden zerrinnen,
kehren nicht zurück.
Ein Rufen,
ohne Mund, ohne Echo.


 


Nichts zieht uns.
Wir fallen in Stille,
ins Immer, ins Nie.
Nur Spuren,
die keiner mehr liest.


 


Doch wenn wir blinzeln,
flackert es –
vielleicht ein Zeichen,
vielleicht ein Weg.


 


Die neue Formulierung lässt mehr Deutungsspielraum und verstärkt die Ambivalenz zwischen Hoffnung und Ungewissheit. Passt das für dich? 😊


 
 
 
Das Gedicht ist in kaum einer Stunde entstanden (+ die Zeit die ich den Tag hinweg darüber nachgedacht habe). Ist das nun mein Gecicht oder das von ChatGPT? Natürlich meines! Ich habe ja schließlich die Intention in das Gdeicht hineingebracht. Also bin ich der Urheber/ Autor. Nur bin ich eben nicht der Schreibende gewesen.
Ich bin auf eure Meinungen zu dem Text und der Textgenese gespannt. 🙂
 
Hallo Patrick,
 
das Gedicht gefällt mir ganz gut. Dass du der Autor bist, finde ich nicht. Noch nicht mal die inhaltlichen Ideen sind von dir. Es ist vergleichbar mit einer Auftragsarbeit, die ein Ghostwriter für dich erledigt hat.
 
Was ist eigentlich mit deinen anderen KI-Texten aus dem Wohnzimmer? Ich fände es ganz passend, sie in dieses Forum zu verschieben. Das Gedicht mit der Köchin fand ich reizvoll und war angenehm überrascht, dass die KI metrisch schreiben kann.
 
Was mich dagegen erstaunt hat: Ein Freund von mir wollte mal ein Anagrammgedicht von ChatGPT schreiben lassen. Das war katastrophal fehlerbehaftet, was man bei einer KI eigentlich nicht glauben würde, weil ja nur die Reihenfolge der Buchstaben in neue sinnvolle Sätze geändert werden musste.  
 
LG Claudi
 
  • Claudi
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