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Feedback jeder Art Kann ich kein anderer sein?

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Kann ich kein anderer sein?

Ich öffne ein Buch und beginne zu lesen
und denke nach über mein Leben.
Ich habe so viel falsch gemacht,
und Fehler haben so viel Macht.

Ich frage mich: Wäre ich gewesen,
wäre ich ein anderes Wesen?
Wie ein Mädchen aus der Nebenklasse,
wäre das nicht klasse?

Das Mädchen, das nur einen Schritt
und immer coole Sprüche schmeißt.
Sie hat gewiss ein schönes Leben,
aber das kann ich nicht leben.

Oder wie wäre es mit dem Nachbars-Hund?
Der ist wild, frei, flink und jung.
Der hat gewiss ein gutes Leben,
kann ich das Leben nicht leben?

Oder eine Oma sein, wäre das nicht fein?
Freiheit haben, den ganzen Tag
jemanden schon lange lieben, ist nicht hart.

Könnte ich nicht so leben?
Nein, das kann ich nicht,
denn ich bin ich.
Jeder hat sein eigenes Leben,
und das will ein jeder leben.

Auch wenn das Leben bei anderen besser scheint,
ist es ganz oft nur ein Schein.
Bleib du selbst und schäm dich nicht,
denn du bist du, und das freut mich.

Denn das wichtigste auf dieser Welt
sind die Personen, die zu dir halten.
 
Lieber @Chris-Luka,

ein schönes Gedicht über Selbstzweifel, aber Du hast ja noch ein ganzes Leben vor Dir, in dem Du viel richtig machen kannst... Es ist immer Deine Entscheidung und aus Fehlern lernt man. Gib Dir selber eine Chance, dann merkst Du schnell, wieviel Gutes Du in Dir hast.

Dein Gedicht erinnert mich an mich an mich selbst mit Anfang 20 und meinem jüngeren Ich würde Ich sagen: genieß Dein Leben, geh raus in die Welt und sammle Erfahrungen und vor allem, glaub an Dich!

In diesem Sinne viele Grüße

Paul
 
Hi Chris Luka,
erstmal herzlich willkommen im Forum.

Die Frage: „Was wäre wenn?" wird ja von jedem Menschen einmal gestellt und das Thema ist, wegen seiner großen Lebensbezogenheit, sicher nie verkehrt. Ich finde nur; an den Reimen könntest du noch arbeiten. Wenn man kein bestimmtes Vermaß einhält finde ich es nicht unbedingt schlimm, ist jedem selbst überlassen. Aber dann sollten wenigstens die Reime einigermaßen passen.
Leben auf leben (sogar mehrmals)
klasse auf klasse,
macht auf macht,
wesen auf wesen,
etc.

sind eigentlich keine Reime, für mich, sondern Wiederholungen. Wenn es stilistisch zum Inhalt des Gedichtes beitragen würde, ok. Aber das tut es meiner Meinung nach nicht.

Ich öffne ein Buch und beginne zu lesen
und denke nach über mein Leben.
Ich habe so viel falsch gemacht,
und Fehler haben so viel Macht.
Als schnelles, simples Beispiel vielleicht:

Ich schließe das Buch, bin fertig mit lesen,
nun frage ich mich: „Was wäre gewesen?
Was habe ich alles für Fehler gemacht?
Sehr viele! Mal mehr und mal weniger sacht.

Hier:
lesen auf wesen
macht auf sacht


Vielleicht bringt es dir etwas für dein nächstes Gedicht?

Ich wünsche dir weiterhin viel Spaß beim schreiben. Man liest sich....


LG Alex
 
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