Helena
Autorin
Die Eule mag den Kasper sehr -
der kann das Viech nicht leiden
und kaspert ihr stets hinterher:
Was ist das mit den Beiden?
Die Eule schenkt mir weisen Rat,
der Kasper dumme Sprüche -
und beides lieb' ich. In der Tat:
In Haus und Hof und Küche
dort schwirren nun, zu meinem Leid,
die allerdümmsten Reime
im Kreis herum. Weil beider Streit
ich treu und brav verleime:
"Nein, abzunehmen ist nicht schwer ..."
beginnt die Uhl den Reigen,
"Ich weiß. Gib's Telefon mal her,
der Kasper kann's dir zeigen!"
Die Eule seufzt, beginnt erneut:
"Dass da du bist, wie fein!"
Der Kasper grient. Wie der sich freut:
"Denn hier musst du nicht sein!"
"Meid' Alkohol, favorisier'
den Tee!" die Eule spricht.
Der Kasper lacht: "Es schaden dir
auch 10 Kamille nicht!"
Geduldig setzt die Eule fort:
"Bei offnem Fenster schlafen ..."
Der Kasper fällt sogleich ins Wort:
"Die Mücken werden's strafen!"
Ganz schlimm find ich, wenn Eule meint:
"Ein Herdentier hat's schwer!"
und Kasper quietschvergnüglich greint:
"Läuft Är...en hinterher!"
Ihr denkt, noch schlimmer geht es nicht?
"Nach Wochen siehst du ein ..."
sagt Eule. Und der Kasper spricht:
"Der Abwasch, der muss sein!"
"Ist deine Frau erst aus dem Haus ..."
beginnt das Federvieh,
"... sieht dieser Tag schon besser aus!"
verbessert Kasper sie.
So geht das nun, tagein, tagaus,
was wird das mit den Beiden?
Die Eule mag den Kasper sehr -
der kann das Viech nicht leiden.
Und ich? Ich sitze zwischendrin,
verstrickt in blöde Reime,
weil ich 'ne Kaspereule bin.
Versteht ihr, was ich meine?
der kann das Viech nicht leiden
und kaspert ihr stets hinterher:
Was ist das mit den Beiden?
Die Eule schenkt mir weisen Rat,
der Kasper dumme Sprüche -
und beides lieb' ich. In der Tat:
In Haus und Hof und Küche
dort schwirren nun, zu meinem Leid,
die allerdümmsten Reime
im Kreis herum. Weil beider Streit
ich treu und brav verleime:
"Nein, abzunehmen ist nicht schwer ..."
beginnt die Uhl den Reigen,
"Ich weiß. Gib's Telefon mal her,
der Kasper kann's dir zeigen!"
Die Eule seufzt, beginnt erneut:
"Dass da du bist, wie fein!"
Der Kasper grient. Wie der sich freut:
"Denn hier musst du nicht sein!"
"Meid' Alkohol, favorisier'
den Tee!" die Eule spricht.
Der Kasper lacht: "Es schaden dir
auch 10 Kamille nicht!"
Geduldig setzt die Eule fort:
"Bei offnem Fenster schlafen ..."
Der Kasper fällt sogleich ins Wort:
"Die Mücken werden's strafen!"
Ganz schlimm find ich, wenn Eule meint:
"Ein Herdentier hat's schwer!"
und Kasper quietschvergnüglich greint:
"Läuft Är...en hinterher!"
Ihr denkt, noch schlimmer geht es nicht?
"Nach Wochen siehst du ein ..."
sagt Eule. Und der Kasper spricht:
"Der Abwasch, der muss sein!"
"Ist deine Frau erst aus dem Haus ..."
beginnt das Federvieh,
"... sieht dieser Tag schon besser aus!"
verbessert Kasper sie.
So geht das nun, tagein, tagaus,
was wird das mit den Beiden?
Die Eule mag den Kasper sehr -
der kann das Viech nicht leiden.
Und ich? Ich sitze zwischendrin,
verstrickt in blöde Reime,
weil ich 'ne Kaspereule bin.
Versteht ihr, was ich meine?