Norios
Autor
Kriegstrauer
Täglich sehe ich die Qual
Die Sünden der Männer im Kriege
In dem Händen ein langer Stahl
Und daheim bleibt die Liebe.
Das Feuer somit entzündet
Ein Leben der Erde gleich
Die Liebe als tot verkündet.
Und das Herzlein kalt und weich.
Der Morgen rot und kalt.
Die Seelen schon hoch oben.
Das Fleisch schon leer und alt.
Und im Bette ein Kind gewogen.
Die Liebe trauert den Morgen.
Im Herzen ein riesen Krater.
Das Kind schon älter geworden.
Und neben ihm sein toter Vater.
Täglich sehe ich die Qual
Die Sünden der Männer im Kriege
In dem Händen ein langer Stahl
Und daheim bleibt die Liebe.
Das Feuer somit entzündet
Ein Leben der Erde gleich
Die Liebe als tot verkündet.
Und das Herzlein kalt und weich.
Der Morgen rot und kalt.
Die Seelen schon hoch oben.
Das Fleisch schon leer und alt.
Und im Bette ein Kind gewogen.
Die Liebe trauert den Morgen.
Im Herzen ein riesen Krater.
Das Kind schon älter geworden.
Und neben ihm sein toter Vater.