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Kunst

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Daphne

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Kunst
 
Die Kunst erblüht
der Spargat zwischen neu und alt
ist nicht immer leicht
 
Das alte ist nicht schlecht
das neue nicht perfekt
aber ist es dennoch gut
 
Das alte ist bekannt
jeder kennt sich aus
Das neue ist verlockend
keiner kennt sich aus
 
Ich liebe das alte
doch das neue
reizt mich auch
Was nehm ich raus?
 
Hallo Daphne,
da hast Du einige künstlerische Grundlagen gut herausgestellt.
Manche Kreativen machen aus was Altem Neues und andere machen einen Spagath
vom Realen zum Surrealen.
LG
Perry
 
[QUOTE='Daphne]Was nehm ich raus?
[/QUOTE]Muss man dass denn?
Man kann sich doch ausprobieren und neu erfinden und trotzdem das Alte bewahren und einfließen lassen.
Und seien es nur Akzente bzw. Prägungen.
 
Hallo Daphne,
 
die Kunst im Spagat zwischen Alt und Neu. Ein interessanter Gedanke, den du im Gedicht vielleicht noch ein wenig umfassender hättest ausführen können...
Das neue ist verlockend
...denn das sind doch eher Stereotype. Viele kennen eben das Alte nicht mehr und empfinden recht Neues als alt und das Neuste als neu, erfahren das Neuste aber bald besser als das Alte – und auch nicht immer ist das Neue verlockend. Das gilt insbesondere für die Kunst aber wahrscheinlich auch für alles andere. (Was ist eigentlich keine Kunst? wäre wohl eine gute Frage.) 
Muss man dass denn?
Man kann sich doch ausprobieren und neu erfinden und trotzdem das Alte bewahren und einfließen lassen.
Da kann ich nur beipflichten und vielleicht sogar die These in den Raum stellen, der Mensch kann gar nicht anders, als aus allem, was ihm bekannt ist, zu adaptieren und sich mittels seines Selbst eine eigene Form der Künste zu schaffen, ohne bewusst etwas Altes oder Neues ausgrenzen oder reproduzieren zu wollen. 
Als kleines Fazit zu deinem Gedicht bleibt auf jeden Fall, dass es schön ist, dass du dir über das Thema Gedanken machst und v.a. ist es schön, dass das Gedicht es schafft, dass sich der Leser darüber Gedanken macht.
 
Insofern gern gelesen und durchdacht
LG Cheti
 
Hallo zusammen
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@Perry
Muss man dass denn?
Man kann sich doch ausprobieren und neu erfinden und trotzdem das Alte bewahren und einfließen lassen.
Und seien es nur Akzente bzw. Prägungen.
 
Müssen tut man natürlich nicht aber es sagt ja auch niemand man soll zwischen einem entscheiden man kann ja auch nur einen Teil heraus nehmen niemand sagt es muss nur das neue oder das alte rausgenommen werden
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@Cheti
'Cheti]...denn das sind doch eher Stereotype. Viele kennen eben das Alte nicht mehr und empfinden recht Neues als alt und das Neuste als neu schrieb:
Da kann ich nur beipflichten und vielleicht sogar die These in den Raum stellen, der Mensch kann gar nicht anders, als aus allem, was ihm bekannt ist, zu adaptieren und sich mittels seines Selbst eine eigene Form der Künste zu schaffen, ohne bewusst etwas Altes oder Neues ausgrenzen oder reproduzieren zu wollen. 
Als kleines Fazit zu deinem Gedicht bleibt auf jeden Fall, dass es schön ist, dass du dir über das Thema Gedanken machst und v.a. ist es schön, dass das Gedicht es schafft, dass sich der Leser darüber Gedanken macht.
 
Insofern gern gelesen und durchdacht
Wobei dann aber auch wieder die Frage auftaucht was nehme ich raus ? Was nehme ich raus aus dem alten und was aus dem neuen um mein eigenes Neues zu erschaffen?
 
Danke schöne für die Kommentare und schön das es zum Denken anregt und gefällt (;
 
LG
Daphne
 
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