Hallo liebe SalSeda
Danke für Deine Fragen.
Ich kann mir vorstellen, dass man:frau mit den Zeilen wirklich nix anfangen kann.
Es ist eine sehr innere Geschichte, die ich da nach außen beschreibe. Vllt. wäre nie ein Gedicht daraus geworden, wenn ich nicht, auf Rügen, in einem Nest im Baum - tatsächlich - mehrere Steine gesehen hätte. Diese sind sicherlich von Kindern dort hinein gelegt worden.
Soviel zur echt echten Realität.
In meiner Begeisterung über dieses Steinnest habe ich mich zum Träumen ans Meer gesetzt und da dieser Ort für mich sehr wesentlich ist, hat sich in den Wochen meines Aufenthalts dieses Gedicht geformt.
Ich kann es nicht mehr erklären - dazu ist es mir zu sehr meins. Es ist sozusagen gewoben aus meiner Lebensgeschichte und meinen Träumen.
Es handelt vom Ankommen einer lebenslangen Sehnsucht, so gut es ging (mehr war nicht möglich) ... dem Erspüren der Vergangenheit eines wesentlichen Menschen und einem tiefen Einverstanden-Sein und Verstanden-Haben.
Steine liebe ich seit jeher. Sie sind - nach Aussagen von Schamanen - unsere älteren Geschwister.
Ja, ich übe mich noch darin, mir den Bauch mit Sonne zu füllen . Manchmal gelingt es mir .
Herzliche Grüße
Sternenherz