Leider zu spät
Als ich noch auf der Suche nach mir und meinem Selbst war
und Deine Liebe gebraucht hätte, um mich darin zu spiegeln,
eine Orientierung und Klarheit für unser beider Leben suchte,
warst du nie da, habe ich dich vergeblich um Sprache gebeten,
bei der wir gemeinsam an einem gangbaren Weg für unser
junges Glück und das unserer Familie hätten basteln können.
heute, da du deinen Lebensmittelpunkt verloren hast und
wie ein Fisch, der unversehens zappelnd an Land geraten ist,
nach neuen Aufgaben suchst, indem du Dinge bestimmen
möchtest, die meinem Aufgabenbereich zugehören, ja bereits
so perfekt geordnet sind, wie es meinem Naturell entspricht,
ist es zu spät, weil unsere Liebe sich nicht mehr finden lässt.
sie ist im rauen Alltag, in der Summe der unausgesprochenen
Enttäuschungen, einfach auf der Strecke geblieben, hat seufzend
und kläglich, allein und verlassen, einfach ihr Leben ausgehaucht.
Alle deine Versuche, sie noch einmal zu wecken, gehen in die Leere,
weil die Zeit der jugendlichen Frische und Kompromissbereitschaft
auf eine harte Schale stößt, die abzubauen mir unmöglich scheint.
© Thomas W. Bubeck
Als ich noch auf der Suche nach mir und meinem Selbst war
und Deine Liebe gebraucht hätte, um mich darin zu spiegeln,
eine Orientierung und Klarheit für unser beider Leben suchte,
warst du nie da, habe ich dich vergeblich um Sprache gebeten,
bei der wir gemeinsam an einem gangbaren Weg für unser
junges Glück und das unserer Familie hätten basteln können.
heute, da du deinen Lebensmittelpunkt verloren hast und
wie ein Fisch, der unversehens zappelnd an Land geraten ist,
nach neuen Aufgaben suchst, indem du Dinge bestimmen
möchtest, die meinem Aufgabenbereich zugehören, ja bereits
so perfekt geordnet sind, wie es meinem Naturell entspricht,
ist es zu spät, weil unsere Liebe sich nicht mehr finden lässt.
sie ist im rauen Alltag, in der Summe der unausgesprochenen
Enttäuschungen, einfach auf der Strecke geblieben, hat seufzend
und kläglich, allein und verlassen, einfach ihr Leben ausgehaucht.
Alle deine Versuche, sie noch einmal zu wecken, gehen in die Leere,
weil die Zeit der jugendlichen Frische und Kompromissbereitschaft
auf eine harte Schale stößt, die abzubauen mir unmöglich scheint.
© Thomas W. Bubeck