DerSeelenDichter
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Ein träger Dunst erfüllt die Hallen,
Man hört, wie Nieselregen tropft
Und zaghaft an die Fenster klopft,
Um nicht der Welt ins Wort zu fallen.
Nur sanft bedeckt die kühle Nässe
Den rauhen, ungezähmten Stein
Und stillt den schweren Durst nach Sein,
Gefolgt von warmer Sonnenblässe.
Sogar der Pfützen Wasserspiegel,
Auf dem das Sonnenlicht verweilt,
Das auch die tiefsten Wunden heilt,
Erscheint als hohes Friedenssiegel.
Verborgen sind des Himmels Bahnen,
Doch wer zuweilen etwas träumt
Und nicht den leisen Ruf versäumt,
Erfährt das Glück im stillen Ahnen.
Man hört, wie Nieselregen tropft
Und zaghaft an die Fenster klopft,
Um nicht der Welt ins Wort zu fallen.
Nur sanft bedeckt die kühle Nässe
Den rauhen, ungezähmten Stein
Und stillt den schweren Durst nach Sein,
Gefolgt von warmer Sonnenblässe.
Sogar der Pfützen Wasserspiegel,
Auf dem das Sonnenlicht verweilt,
Das auch die tiefsten Wunden heilt,
Erscheint als hohes Friedenssiegel.
Verborgen sind des Himmels Bahnen,
Doch wer zuweilen etwas träumt
Und nicht den leisen Ruf versäumt,
Erfährt das Glück im stillen Ahnen.