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Liebesgefühle

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Vikii

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So träge erscheint mir diese Nacht
So Dunkel und Leer
Ohne auch nur einen Stern der sie erhellt
So auch mein Herz
Oh Liebe
Warum meinst du es nur so bös mit mir?
Diese Liebe
Deren Augen blind
Verflucht mein Leben
Mein Herz
geworden zu einem Stein
Liebender
seitdem unsere Wege sich trennten
ist die Flamme in meinem Herzen erloschen
Keine Freunde
Kein Lächeln beschenkt meine Seele
Dieser Liebevoller Hass
Düster und SChwarz
Oh du nicht endend wollende
beschere ihn mir wieder.
Mein Herz hat er meiner Brust entrissen
Ist meine Seele Seele nun erfüllt voll Abscheu?
Hat mich deine Abwesenheit gemacht zu jemanden
der nicht ich?
Oh du vom Tot gezeichnete Liebe
warum ist es so?
Wird die Wunde in meinem Herzen verweilen
und mich weiter mit Trauer erfüllen?
Oder kommt er wieder
beschert mir mein Herz zurück
entreist mich der schwarzen endlosen Nacht
und bringt mich zurück in die Sonne
Oh ich wage zu träumen
zu glauben
Zu beten
Das er wieder kommt.
So Liebender
schwöre mir Liebe
oder überlasse mich meinem Kummer und Schmerz
Doch diese von hass erfüllte Seele ist zu retten
Durch Deine Liebe
Denn nut dir gehört dieses Herz
 
Hallo Vikii,
 
in Deinem Text zeigt ein LyrI eine sehr gefühlvolle Seele, die leider verletzt wurde und diese Wunde trägt den Namen "Liebskummer". Allerdings sehe ich in diesem Text kein Gedicht. Was macht Lyrik aus?
 
Zitat aus Wikipedia:
Lyrische Texte unterscheiden sich von der Prosa oft durch ihre äußere Form (Vers, Versmaß, Strophenbau). Im Laufe der Gattungsgeschichte, vor allem im 20. Jahrhundert, verlor dieses Kriterium allerdings weitgehend seine Bedeutung. Lyrische Texte unterscheiden sich dennoch sprachlich-formal von epischen und dramatischen vor allem durch ihre Kürze, ihre strengere Form, ihre Dichte (Ausdruckskraft) und sprachliche Ökonomie (Prägnanz), ihre Subjektivität und ihren Bezug auf ein „lyrisches Ich“. Oft werden sehr viele sprachliche und formale Mittel dabei als Ausdrucksmittel nutzbar gemacht (siehe beispielsweise Reim, Rhetorische Figur, Alliteration, Metapher).
 
So, jetzt haben ich mal einen konstruktiven Beitrag in meine Kritik eingebaut, um den neuen Usern nicht nur Kritiker sondern auch Stütze zu sein.
 
Und nun ein Verbesserungsvorschlag zum Text von mir. Ich erlaubte mir einmal, diesen zu überarbeiten:
 
Diese Nacht erscheint mir so trostlos, dunkel und leer.

Kein Stern, der mir in diesem Dunkel den Weg weist,


mich zu deinem Herzen führt.

 

Oh, Liebster,


weshalb meinst du es nur so böse mit mir?


Meine Liebe, im Dunkel des Kummers so orientierungslos!

 

Verflucht sei mein Herz,


versteinert seit deiner Tat.

 

Liebster,


als sich unsere Wege trennten,


erlosch auch die Flamme in meinem Herzen.

 

Liebster,


nicht Freude noch Lächeln


schenkt mir meine Seele mehr

 

Das Herz meiner Brust entrissen


frage ich mich, ob meiner Seele Abscheu


mich veränderte.

 

Oh, du vom Tod gezeichnete Liebe:


Warum lässt Du nicht von ihm?


Ein neuer Frühling kündigt sich bereits zaghaft an.

 

Wird die Wunde in meinem Herzen verweilen


und mich weiter mit Trauer erfüllen?


Oder kommt er wieder und reicht mir


seine liebevolle Hand,


um mich der schwarzen endlosen Nacht zu entreißen,


um mir die Sonne zu sagen?

 

Oh, ich wage zu träumen,


ich erlaube mir Hoffnung


und bete, dass er zurückkehrt.

 

So, mein Liebster


liebe mich meiner selbst wegen


oder überlasse mich meinem Kummer und Schmerz.


Doch diese von Hass erfüllte Seele ist zu retten,


durch deine Liebe, denn nur dir gehört dieses Herz.

 
Na ja, perfekt ist anders, aber so nähert sich das Ganze ein wenig der Lyrik an.
 
Ich danke Dir für Deinen Gedichtbeitrag.
 
Nichts für ungut und
beste Grüße
Mike S
 
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