Marc Donis
Autor
Lupine
Ronja gewidmet
Du bleibst doch wie meine Lupine.
So welkend, doch blühend und zart.
Selbst, wenn doch mein Herze erschiene.
Bist du, die mein Herze bewahrt.
Du bleibst doch wie meinige Blume.
So welkend und sterbend, doch schön.
Mein Mädchen, ich sag’s dir posthume;–
Welch‘ Schönheit durchtränkt das Getön.
Du bleibst doch wie meine Lupine.
So welkend und neigend zum Grund.
Wie siehst du im Bilde die Miene;–
Wie spricht doch von Liebe der Mund.
Du bleibst doch wie meinige Blume.
So welkend, doch zärtlich und warm.
Wenn denkst du an mich auch posthume.
Dann nehm‘ ich Lupinen in Arm.
Berlin Biesdorf-Süd;
12.10.2024
Ronja gewidmet
Du bleibst doch wie meine Lupine.
So welkend, doch blühend und zart.
Selbst, wenn doch mein Herze erschiene.
Bist du, die mein Herze bewahrt.
Du bleibst doch wie meinige Blume.
So welkend und sterbend, doch schön.
Mein Mädchen, ich sag’s dir posthume;–
Welch‘ Schönheit durchtränkt das Getön.
Du bleibst doch wie meine Lupine.
So welkend und neigend zum Grund.
Wie siehst du im Bilde die Miene;–
Wie spricht doch von Liebe der Mund.
Du bleibst doch wie meinige Blume.
So welkend, doch zärtlich und warm.
Wenn denkst du an mich auch posthume.
Dann nehm‘ ich Lupinen in Arm.
Berlin Biesdorf-Süd;
12.10.2024